SV Freistadt präsentiert neuen Trainer mit OÖ-Liga-Erfahrung

Namhafte Coaches, die bereits in höheren Spielklassen als der Bezirksliga Nord gearbeitet haben, scheinen beim SV Freistädter Bier in gewisser Art und Weise Programm zu sein. Nachdem sich der ambitionierte Verein vor gut einem Jahr von Samir Hasanovic getrennt und daraufhin der sportliche Leiter Eric Rössl interimsmäßig übernommen hatte, präsentierten die Freistädter nun einen neuen Übungsleiter. Es handelt sich hierbei um den 51-jährigen Reinhard Klug, Inhaber der UEFA-A-Lizenz und ehemaliger Trainer des UFC Eferding und des SV Bad Schallerbach in der Oberösterreich-Liga.

 

Schon lange in Kontakt

Seit der Trennung von Samir Hasanovic waren der SV Freistadt und Reinhard Klug in Kontakt, zu einer Zusammenarbeit ist es aber zunächst nicht gekommen. „Ich war von Anfang an an ihm dran. Wir hatten schon nach dem Aus von Samir miteinander gesprochen. Damals hat es aber noch nicht gepasst. Wir sind daraufhin in Kontakt geblieben. Jetzt hat er im dritten Anlauf zugesagt“, freut sich Eric Rössl über die Verpflichtung. Der sportliche Leiter hatte selbst als Aktiver drei Jahre lang unter Klug bei der Union Katsdorf gespielt, kennt daher dessen Art der Arbeit und Vorzüge. „Wir haben ein freundschaftliches Verhältnis“, sagt Rössl.

Klug Rössl Freistadt

Saisonziel bleibt bestehen

Der Aufstieg hat weiterhin oberste Priorität in Freistadt, wenngleich die Truppe im zurückliegenden Herbst ihrer Favoritenrolle nicht vollends gerecht wurde. Die über weite Strecken phänomenal aufspielende Union Julbach hatte den Freistädtern etwas die Show gestohlen und überwintert demnach als Tabellenführer mit sechs Punkten Vorsprung auf die Klug-Elf. Von jenem Polster will man sich aber keineswegs abschrecken lassen. Unter dem neuen Übungsleiter soll ab dem Frühjahrsstart ein Angriff auf die Spitze erfolgen. „Das Ziel bleibt definitiv der Aufstieg. Es ist möglich, die sechs Punkte aufzuholen“, gibt Rössl die Marschroute vor. Hoffnung schenkt dabei zweifelsohne der 3:1-Erfolg im direkten Duell der beiden Top-Teams Anfang Oktober. Es war die einzige Niederlage, welche die Union Julbach in der Hinserie kassiert hatte.

 

Prominenter Neuzugang in der Pipeline

Wie schon in der vergangenen Sommerübertrittszeit, als man mit der Verpflichtung von Stürmer Benjamin Tautscher eine echte Transferbombe zündete, wird der SV Freistadt auch im Winter voraussichtlich mit einem namhaften Neuzugang auf sich aufmerksam machen. „Wir wollen auf dem Transfermarkt etwas tun. Wir wollen einen richtigen Unterschiedsspieler holen, der die Klasse für eine höhere Liga hat. Damit wollen wir die Qualität im Kader noch einmal anheben“, kündigt Rössl an.

 

Fotocredit: SV Freistadt

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