ASK St. Valentin auch in Neuzeug souverän

Der ASK St. Valentin hatte, wie bereits ausreichend thematisiert, in der Bezirksliga Ost bis dato keinerlei Akklimatisierungsschwierigkeiten. Am heutigen sechsten Spieltag aber musste die Prömmer-Elf beim ATSV Neuzeug antanzen. Die Bauer-Elf gilt als äußerst heimstarke Truppe, zuletzt konnte unter anderem sogar die ASKÖ Mauthausen mit einem halben Dutzend Tore abgefertigt werden. Nachdem man vergangenen Spieltag mit den FC Pasching Juniors bereits einen Tabellenführer stürzen konnte, wollte man dieses Schicksal auch dem ASK zufügen.

Guselbauer holt Vorsprung heraus

Der ATSV Neuzeug ist wohl endgültig in der Liga angekommen. Die guten Resultate der letzten Wochen sprechen Bände. Mit einer entsprechend breiten Brust ging man daher auch in das Heimspiel gegen den ASK St. Valentin. In einem im Großen und Ganzen offenen Match zeigte sich aber schon bald, dass der ASK St. Valentin mehr fürs Spiel tun konnte. Man erspielte sich die ersten Chancen und nützte nach einer guten halben Stunde prompt eine davon. Eine schön über die rechte Seite vorgetragene Kombination konnte Christoph Guselbauer zum 0:1 abschließen.

Konter bringt Entscheidung

Die zweite Halbzeit begann vor einer Traumkulisse in Neuzeug prompt mit einem Paukenschlag. Kurz nachdem Schiedsrichter Madzar das Spiel wieder anpfiff, stand Guselbauer nach einem Freistoß erneut goldrichtig und besorgte damit das 0:2. Der ATSV Neuzeug versuchte sich in der Folge mit weiten Bällen zu wehren, was auch gelang. Man setzte der alles in allem sicheren ASK-Defensive damit zumindest ein bisschen zu und reüssierte auf diese Weise in der 60. Minute durch Schmidinger. Nun war das Spiel wieder völlig offen, die Zuschauer waren da und pushten ihre Mannschaft weiter nach vorne. Der ATSV Neuzeug versuchte nun alles, den Ausgleich zu erzielen, wurde aber kurz vor Schluss vom ASK geschickt ausgekontert. Der Tabellenführer machte in Person von Daniel Guselbauer alles klar.

 

Stimmen zum Spiel:

Gerald Engleder (Sportlicher Leiter ASK St. Valentin):

"Es war eine schwierige Partie, ein kleiner Platz und die Tatsache dass ATSV Neuzeug eine heimstarke Mannschaft ist. Nach dem 0:2 haben wir uns unabsichtlich zurückgezogen, Neuzeug operierte derweilen mit vielen hohen Bällen. Daraus ist auch das 1:2 passiert. Das entscheidende Tor war ein Konter, danach passierte nicht mehr viel."

 

Peter Öfferlbauer

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