ASKÖ Oedt wird seiner Favoritenrolle gerecht

In der Hinrunde musste sich die ASKÖ Oedt mit 2:1 geschlagen geben. Dementsprechend motiviert wollte man heute in der 14. Runde der Bezirksliga Süd powered by Schachner Wintergarten-Technik ans Werk gehen. Bei schlechten Platzverhältnissen taten sich beide Mannschaften schwer. Die Heimstärke von Oedt wurde abermals unter Beweis gestellt und man schickte ASKÖ Vorchdorf ohne Punktgewinn nach Hause.

 

Vorchdorf mit Konterversuchen

Vorchdorf trat sehr kompakt auf und konzentrierte sich vorwiegend auf die Defensive. Mit Miroslav Toth haben die Vorchdorfer einen durchaus gefährlichen Torjäger, den sie in Kontersituationen einzusetzen versuchten. Oedt versuchte von Anfang an das Kommando an sich zu reißen, was im Laufe des Spiels auch gelang. Die eine oder andere Möglichkeit wurde seitens der Topalovic-Elf vorgefunden, jedoch nicht verwerten können. Man versuchte es vorwiegend über die Seiten mit Flanken, um ein Tor zu erzielen, was sich mit der Zeit als immer schwieriger herausstellte. Vorchdorf stand defensiv sehr sicher und ließ nichts „anbrennen“.  

„Es war sehr schwierig, zumal die Platzverhältnisse sehr schlecht waren und auch Vorchdorf zum Teil mit neun Mann hinten standen“, so Topalovic.

Falkner mit Traumfreistoß in der Nachspielzeit

Auch in Halbzeit zwei fand man keine neuen Spielsituationen vor. Ein sehr neutrales Spiel wurde in Oedt geboten, in dem die Heimmannschaft, die seit 2,5 Jahren Zuhause ungeschlagen sind, alles versuchten um doch noch den ersehnten Heimsieg einzufahren. Der eingewechselte Dautovic hatte eine große Riesenchance das Spiel zu entscheiden. Auch Mavraj gelang es nicht das Leder im Tor unterzubringen. In der 5. Minute der Nachspielzeit war es dann soweit. Der Neuzugang aus St. Florian, Gernot Falkner, traf mit einem wunderschönen Freistoß zum lang ersehnten 1:0. Der ausgeübte Druck in Hälfte Zwei führte schlussendlich doch noch zum Sieg und ebnet somit den, noch langen Weg zum Meistertitel in der Bezirksliga Süd.

Oedt-Trainer Topalovic: „Das war das erwartete schwere Spiel. Die Niederlage in Vorchdorf tat uns sehr weh und deswegen wollten wir uns dementsprechend revanchieren. Auch wenn der Siegestreffer etwas glücklich zustande kam, war der Sieg meiner Mannschaft sicherlich gerechtfertigt, aufgrund der Dominanz in der zweiten Halbzeit.“

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