Derbysieg für Union Neukirchen/Vöckla

TSV Frankenburg gewann in der 1. Runde der Bezirksliga Süd powered by Schachner Wintergarten-Technik das Derby gegen die Union Neukirchen mit 3:0. Vor einer hervorragenden Zuschauerkulisse von  fast 400 Fußballbegeisterten wollte man sich im Rückspiel natürlich gut präsentieren und den Anschluss an Schwanenstadt nicht verlieren. Mit einem Treffer in der zweiten Halbzeit fuhr man den erhofften Heimsieg ein und schickte den Gegner ohne Punktgewinn nach Frankenburg zurück.

Schlechte Platzverhältnisse in Neukirchen

Die Union aus Neukirchen erwischte den etwas besseren Start und fand auch einige Torchancen vor. „Wir hatten drei 100%-ige Chancen, die wir leider nicht verwerten konnten, auch aufgrund der sehr schlechten Platzverhältnisse!“, so Neukirchen-Trainer Madlmayr. Auch Frankenburg kam zu der einen oder anderen Chance, die ebenfalls nicht zu Ende gespielt werden konnte. Bei einem gerechten 0:0 wurde vom Schiedsrichter zur Halbzeitpause gepfiffen.

Traumtor in Unterzahl

Die zweite Hälfte startete ähnlich. Wieder versuchte Neukirchen das Spiel an sich zu reißen, was auch zum Teil gelang. Frankenburg konnte sich wie auch Neukirchen keine zwingenden Torchancen herausspielen. In Minute 79 zeigte Schiedsrichter Buchner zu Recht die Ampelkarte. Gabriel Schobesberger, der nur zwei Minuten zuvor mir der ersten gelben Karte verwarnt wurde, beging ein Foul und wurde vom Platz gestellt. Nun hat Frankenburg Lunte gerochen und versuchte alles um das Siegestor zu erzielen. In Unterzahl gelang dann doch noch der erhoffte Siegestreffer. Aus 25 Metern zirkelte Stefan Schuster einen ruhenden Ball mit seinem starken linken Fuß ins Kreuzeck zum 1:0. Chancen zum 2:0 fand man ebenfalls noch vor. Huber scheiterte noch alleine vorm gegnerischen Tormann. Das sollte auch der Endstand bleiben mit dem sich Neukirchen für das Hinspiel revanchierte.

Neukirchen-Trainer Madlmayr: „ Ein großes Pauschallob an die ganze Mannschaft. Wir haben verdient gewonnen, zumal wir ein reguläres Tor aberkannt bekommen haben und wir eigentlich einen Elfmeter zugesprochen bekommen müssten.“

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