Nach drei Niederlagen findet Gilgenberg wieder in die Erfolgsspur zurück - knapper 1:0-Sieg gegen St. Roman

altaltDie Gäste der Union St. Roman kommen mit viel Selbstvertrauen nach Gilgenberg, die Rominger liegen auf dem ausgezeichneten vierten Tabllenplatz. Auch wenn spielerisch noch etwas Luft nach oben ist, läuferisch und kämpferisch wussten Gahbauer und Co. in den letzten Runden zu überzeugen. Bei der Union Gilgenberg ist in den letzten Runden in der Bezirksliga West der Faden etwas gerissen, gelingt heute die Wende? Ja, in einer knappen Partie fällt nur ein Treffer, das sechste Saisontor von Michael Wenigwieser bringt den Heimischen drei wichtige Punkte - 1:0.

 

Mit 0:0 in die Kabinen

Es ist ein Duell auf Augenhöhe, das den 150 Zuschauern in der ersten Halbzeit geboten wird. Beide Teams sind auf Sicherheit bedacht, das Geschehen spielt sich großteils zwischen den beiden Strafräumen ab. Nur selten müssen die beiden Schlussmänner ihr wahres Können zeigen, egal ob Michael Wenigwieser auf der einen, oder Stefan Gahbauer auf der anderen Seite, die Offensivkräfte beider Teams werden von den Abwehrreihen gut aus dem Spiel genommen. In einer umkämpften, aber dennoch fairen Partie sieht Gilgenberg-Kapitän Hubert Rauch in der 36. Minute die Gelbe Karte, es ist schon seine siebente in dieser Saison. Nach weiteren zehn Minuten bittet Schiedsrichter Ebner zum Pausentee, mit einem 0:0 werden die Seiten gewechselt.

 

Wenigwieser-Treffer entscheidet die Partie

Die Anfangsviertelstunde in der zweiten Halbzeit verläuft torlos, immer mehr zeichnet sich ab, dass der erste Treffer in diesem Spiel auch der entscheidende sein könnte - und so ist es auch. Nach einer guten Stunde attackiert die Gäste-Verteidigung zu unentschlossen, Gilgenberg-Neuzugang Yordan Petrov bringt den Ball perfekt zur Mitte, Stürmer Michael Wenigwieser hat keine Mühe, den Ball über die Linie zu drücken - 1:0. Wie reagieren die Rominger?

Ihnen droht nun die zweite Niederlage im fünften Auswärtsspiel, gelingt zumindest noch ein Treffer und damit der Ausgleich? Nein, die heimische Abwehr zeigt sich sattelfest, immer wieder laufen sich Penzinger und Co. in der dicht gestaffelten Hintermannschaft der Heimischen fest. Und wenn die Gäste dann doch die Lücke finden - spätestens bei Keeper Thomas Roess ist Schluss. Der Tormann der Heimischen ist heute nicht zu überwinden, daher bleibt es beim knappen 1:0-Sieg des Gastgebers.

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Harald Schlager

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