Gilgenberg: "Es liegt nicht am Trainer"

altalt"Wir spielen derzeit einfach schlecht. Durch zahlreiche Eigenfehler erhalten wir viele unnötige Tore", bringt Union RAIBA Gilgenbergs Obmann Georg Wurmshuber die 1:3-Heimniederlage im Kellerderby der Bezirksliga West gegen die Union Josko Kopfing auf den Punkt. Mit nur einem einzigen Zähler am Konto steht die Mannschaft von Trainer Othmar Peterlechner abgeschlagen am Tabellenende, während den Gästen unter Neo-Trainer Franz Hackl mit dem ersten Saisonsieg der erhoffte Befreiungsschlag gelang.

Obwohl in Kopfing ein Trainerwechsel den gewünschten Erfolg brachte, hält Gilgenbergs Obmann weiterhin am Coach fest. "Es liegt nicht am Trainer, deshalb kommt für mich ein Wechsel derzeit auch nicht in Frage. Hinten bekommen wir dumme Tore und vorne können wir die Chancen nicht verwerten. Es läuft momentan einfach nichts zusammen", so Wurmshuber. Schon in der ersten Halbzeit erzwangen die Gäste durch einen Doppelpack von Kapitän Thomas Plöckinger und einen verwandelten Elfmeter von Emil Jusic die Entscheidung. Auf der Alois Holzner Sportanlage blieb dem Tabellenschlusslicht, das kurz vor Schluss Jürgen Pommer durch eine Ampelkarte verlor, durch Gabor Paczi nur der Ehrentreffer.alt

"Unsere Mannschaft schöpft das zweifellos vorhandene Potenzial derzeit bei weitem nicht aus, ist aber bislang auch das Glück nicht auf unserer Seite. Wir stecken den Kopf aben nicht in den Sand und werden alles versuchen, damit wir von hinten wieder herauskommen", ist der Obmann trotz fünf Niederlagen in den ersten sechs Runden zuversichtlich. "Es hat sich zwar bereits eine kleine Lücke aufgetan und müssen wir deshalb auch rasch punkten, aber es ist noch lange nichts verloren", so Wurmshuber, der am Samstag im Derby in Eggelsberg auf ein Erfolgserlebnis hofft. "Wie auch die bisherigen Spiele wird auch diese Partie für uns ganz schwer. Aber vielleicht platzt ausgerechnet im Derby der Knoten."

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