Riedau und Ranshofen trennen sich mit einem Unentschieden

In der 8. Runde der Bezirksliga West gab es das Kellerduell zwischen dem SV Riedau und dem WSV-ATSV Ranshofen. Während die Heimischen mit 4 Punkten an vorletzter Stelle stehen, haben die Gäste aus Ranshofen erst 3 Punkte erobert und liegen am Tabellenende. Deshalb wollten beide Teams natürlich auf Sieg spielen, um nicht den Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu verlieren.

Offener Schlagabtausch in Halbzeit 1

Aufgrund des tiefen Bodens war das Spiel generell kein fußballerischer Leckerbissen, den besseren Start in die Partie erwischten aber dennoch die Gäste aus Ranshofen. Bereits nach 15 Minuten zappelte der Ball im Netz. Nach einem Lochpass von György Viscsak kam Michael Aigner an den Ball. Dieser umkurvte den herauseilenden Tormann und traf zur Führung ins leere Tor. Nach dem Treffer kamen aber die Heimischen besser ins Spiel und so auch zu ersten guten Möglichkeiten. Da beide Teams aus aussichtsreicher Position vergaben, ging es mit einer knappen Führung für Ranshofen in die Pause.

Wesner sichert Riedau einen Punkt

Riedau kam zwar sehr engagiert und aggressiv aus der Pause, wobei mit Fortdauer der Partie die Ranshofer aber auf das 0:2 drückten. Jedoch fiel in der 59. Minute der Ausgleich, denn nach einer schönen Flanke von der rechten Seite stand Jannik Wesner in der Mitte richtig und konnte zum 1:1 einköpfen. In der 68. Minute musste dann Schiedsrichter Krczal auf den Elfmeterpunkt zeigen. Diese Chance ließ sich Riedaus Wesner nicht nehmen und verwertete zur Führung. Durch Einwechslungen wollten die Gäste nochmal Impulse nach vorne setzen und drückten so dann auch auf den Ausgleich. Die Heimischen fanden dadurch mehr Räume vor und scheiterten in einer 1 gegen 1 Situation am Tormann der Gäste. In der 77. Minute wurden die Gäste für ihren Auftritt belohnt und Markus Reitsamer köpfte nach einer Flanke zum Ausgleich ein.

Stimme zum Spiel (Gerald Probst, Trainer Ranshofen):

„Für uns war es wichtig, dass wir nicht verloren haben. Ich bin stolz auf die Mannschaft. Wir haben super gekämpft und haben Moral gezeigt. Auch mit den Ausfällen ist es nicht einfach, aber die Leistung passt trotzdem.“

Der Besten:

Michael Aigner (ST)

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