Trainereffekt! ATSV Ranshofen kann nach Sieg gegen St. Martin/I. rote Laterne abgeben

An diesem Karsamstag empfing der WSV-ATSV Ranshofen die Union Woodstock St. Martin im Innkreis zum Kellerduell in der Bezirksliga West. Beide Teams benötigen dringend Punkte. Ranshofen liegt vor der Partie mit 12 Punkten auf dem letzten Platz in der Tabelle, während die Union St. Martin mit 20 Punkten auf dem zehnten Platz liegt. Unter der Woche haben die Gastgeber auch noch einen Trainerwechsel vollzogen. Der bisherige Co-Trainer übernimmt bis Saisonende interimistisch das Traineramt von seinem Vorgänger Gerald Probst. Der Trainereffekt hat sich auch gleich bemerkbar gemacht. Während es im Hinspiel für St. Martin einen 4:1-Sieg zu feiern gab, konnte Ranshofen dieses Mal einen 3:1-Sieg feiern und so auch gleich die rote Laterne an den UFC Lochen abgeben.

Schnelle Führung für Ranshofen

In der ersten Halbzeit haben die Gastgeber das Spiel im Großen und Ganzen im Griff. Nur die erste Chance gehörte den Gästen. Haris Karic vergibt in der 4. Minute die Möglichkeit auf den Führungstreffer. Diesen erzielt nur drei Minuten später Ranshofen. Im Mittelfeld können die Gastgeber den Ball erobern und sich anschließend sehr schön durch die gegnerische Mannschaft kombinieren. Lucas Achleitner erzielt aus etwa zwanzig Metern die Führung für seine Mannschaft. In der 10. Minute vergibt Ranshofen eine Topchance auf das 2:0. Bis zur Halbzeit haben die Gastgeber alles unter Kontrolle und können sich weitere Chancen erspielen, aber kein weiteres Tor mehr erzielen, aber auch die Gäste lassen zwei sehr gute Chancen liegen. 

Erneut schnelles Tor für Ranshofen

Nach dem Seitenwechsel dauert es wieder nicht lange bis die Gastgeber ein Tor erzielen. In der 50. Minute kommt aus dem Halbfeld eine Flanke in den Strafraum der Gäste, die Markus Reitsamer per Kopf zum 2:0 verwerten kann. Mit diesem Tor ist das Spiel schon so gut wie entschieden, aber die Gäste wollen sich nicht aufgeben und kommen innerhalb von nur fünf Minuten zu zwei absoluten Topchancen, von denen aber erneut keine den Weg ins Tor findet. In der 74. Minute sorgen die Gastgber aber endgültig für klare Verhältnisse, und zwar mit einem absoluten Traumtor. Nach einer Flanke von der Seite zieht Markus Reitsamer volley ab und zimmert den Ball ins Kreuzeck. In der 82. Minute betreiben die Gäste noch einmal Ergebniskosmetik. Ähnlich wie beim 1:0 erkämpft sich St. Martin im Mittelfeld den Ball und kombiniert sich durch die gegnerische Abwehr. Thomas Senft vollendet den Angriff mit seinem Tor zum 3:1. Bis zum Ende der Partie vergeben die Gäste noch zwei weitere Chancen und somit endet die Partie mit einem 3:1-Sieg für Ranshofen.

Stimme zum Spiel:

Andreas Oberbauer, sportlicher Leiter ATSV Ranshofen:

"Nach dem Trainerwechsel unter der Woche war dieses Ergebnis heute sehr wichtig für uns. In der ersten Hälfte hatten wir den Gegner größtenteils im Griff. In der zweiten Hälfte haben wir nichts anbrennen lassen und gleich das 2:0 erzielt und in Folge dessen auch noch das 3:0. Beim Gegentor waren wir zu leichtfertig. Dieser Sieg war aber heute nie wirklich in Gefahr. 

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