ÖFB-Sextett im DFB-Halbfinale?

Beim  4:1-Auswärtssieg des SC Sand beim USV Jena im Viertelfinale des DFB-Frauen-Cups hatte am Mittwoch Österreichs 27-jährige Team-Kapitänin Nina Burger mit  drei Toren (12., 58. und 68. Minute) den größten Anteil am überraschend hohen Erfolg. Ebenfalls für die Siegerinnen im Einsatz waren die Ex-Neulengbacherinnen Dominika Skorvankova und Jana Vojtekova. Damit zog die Elf aus Willstätt im Ortenaukreis (Baden-Württemberg) als erstes Team ins Semifinale ein. 2013/ 2014 stand das Team aus Baden erstmals in der Runde der letzten Vier und war dem späteren Pokalsieger 1. FFC Frankfurt im Halbfinale mit 0:2 unterlegen

 

Bayern München muss in die Verlängerung

Mit 3:0 schaffte in der Verlängerung der hohe Favorit Bayern München doch noch beim Bundesliga-Aufsteiger Werder Bremen den Aufstieg unter die letzten Vier. Die Münchnerinnen dominierten die ganze Spielzeit, fanden aber wenig Möglichkeiten zum Torabschluss. Viktoria Schnaderbeck spielte durch, Carina Wenninger wurde in der 106. Minute eingewechselt, „Manu“ Zinsberger nahm wieder auf der Ersatzbank Platz. Bei den Heimischen war Katharina Schiechtl in der Abwehr mehrmals Retterin in höchster Not, auch Sophie Maierhofer bot wie ihre Kolleginnen lange den Gästen erfolgreich Paroli.

SC Freiburg kommt trotz Unterzahl zum Sieg

Auch mit zehn Spielerinnen ab der 13. Spielminute kam der SC Freiburg zu einem knappen 1:0-Erfolg beim Zweitligisten 1. FC Lübars und steigt mit Sarah Puntigam und Verena Aschauer auf, womit  sechs ÖFB-Internationale im Semifinale am 3. April vertreten sein könnten.

Im letzten Viertelfinale schlug Pokalverteidiger VfL Wolfsburg daheim Turbine Potsdam mit 3:0 und revanchierte sich für die kürzliche 2:5-Niederlage in der Meisterschaft.

 

Dr. Helmut Pichler

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