Legionärin Wienroither: "St. Pölten könnte sich auch in der deutschen Bundesliga behaupten"

Im heurigen Sommer wechselte Laura Wienroither vom österreichischen Serienmeister SKN St. Pölten zur TSG Hoffenheim II in die 2. Deutsche Bundesliga. Nach zwölf Einsätzen in der Herbstmeisterschaft lotete Ligaportal die Stimmung bei der ÖFB-Internationalen aus Frankenburg aus.

 

Hallo, liebe Laura! Welches Resümee ziehst Du in der „Halbzeitpause", sind alle Deine sportlichen Wünsche in Erfüllung gegangen?

"Es war auf jeden Fall ein richtiger Schritt, zur TSG Hoffenheim zu wechseln! Ich konnte jedes Wochenende ein Spiel auf höchstem Niveau in der U20 bestreiten, was für meine persönliche Entwicklung sehr wichtig ist, und wir liegen aktuell auf Platz zwei!"

Welche Erlebnisse würdest Du eher unter „negativ" einordnen, z.B das 0:3 gegen den BV Cloppenburg, als Dir nur mit viel Pech beim Stand von 0:1 nicht der Ausgleich in der zweiten Spielhälfte gelang?

"Ich denke, dass wir aus eher schlechteren, oder auch unglücklicheren Spielen lernen, solche Matches gehören dazu, immerhin sind wir ja noch eine sehr junge Mannschaft. Wir haben das Spiel gegen Cloppenburg analysiert und eine Woche später auswärts gegen Bayern II die richtige Antwort gegeben" (3:2-Sieg nach 0:2-Rückstand; Anmerkung).

Welchen Unterschied erkennst Du zwischen dem Training bei Deinem neuen Verein und den Anforderungen bei SKN St. Pölten?

"Die Qualität des Trainings würde ich gleichsetzen, aber die Spiele in der Liga sind viel intensiver und aggressiver als in der österreichischen Liga!"

Welche Rolle würde Deiner Meinung nach St. Pölten in der 1. oder 2. deutschen Bundesliga spielen?

"Ich denke, der SKN St. Pölten würde sich schon sehr stabil in der deutschen Liga positionieren können!"

Wie schätzt Du Deine sportlichen Chancen auf Einsätze in Hoffenheims „Erster" bzw. dem ÖFB-A-eam ein?

"Ich trainiere regelmäßig bei der ersten Mannschaft mit, bin eine noch junge Spielerin und lasse die kommende Saison auf mich zukommen!"

Wie geht es Deiner Teamkollegin Kathi Naschenweng nach ihrem Kreuzbandriss, habt ihr Kontakt?

"Kathi geht es soweit sehr gut, sie absolviert ihre Reha in Hoffenheim und liegt sehr gut im Plan!"

Welche Wünsche hast Du an das Neue Jahr?

"Dass die Frühjahrssaison so beginnt wie der Herbstdurchgang aufgehört hat, wir jene Ziele erreichen, die wir uns als Mannschaft gesetzt haben und vor allem, verletzungsfrei zu bleiben."

Danke Dir herzlich für das Gespräch, wünsche Dir frohe Weihnachten, viel Glück und Erfolg im Neuen Jahr und einige erholsame Tage bei Deiner Familie!

 

Helmut Pichler

 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.