Drama um Donau-Linz-Spieler Marko Varga: So kam es zum tödlichen Crash auf der A1!

Auf der A1 in der Nähe von Pucking (Bezirk Linz-Land) kam es in der Nacht zum Samstag bekanntlich zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei dem ein Lastkraftwagen in einen querstehenden PKW eines 26-jährigen Mannes fuhr. Der Fahrer, der aus dem Auto geschleudert wurde, war ein Spieler von ASKÖ Donau Linz: Marko Varga. Der Unfall, der sich kurz nach 2 Uhr morgens ereignete, führte zum Tod des Sportlers, der nach seiner Einlieferung in das Kepler Klinikum in Linz verstarb. Er hinterlässt einen vier Jahre alten Sohn. Jetzt werden nach und nach Details bekannt. Ob der Fußballer den Unfall als Geisterfahrer selbst verursacht hat, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch offen. Zumindest wollen laut Polizei mehrere Zeugen den schwarzen Audi des jungen Familienvaters erkannt haben.

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Marko Varga, der Fußballspieler, dessen Karriere 2019 beim SV Pichl begann und der in den folgenden Jahren mehrmals den Verein wechselte, hatte möglicherweise in Kleinmünchen einen dauerhaften sportlichen Platz gefunden. Vereinsverantwortliche äußerten, dass er sich dort sehr wohl fühlte und einen wesentlichen Beitrag zum jüngsten Erfolg des Teams leistete. Er erzielte am Abend vor dem Unfall das, was sein erstes und tragischerweise letztes Tor sein sollte.

Im Zuge der Aufklärung des Unfallhergangs hat die Polizei die betroffenen Fahrzeuge beschlagnahmt und einen Gutachter hinzugezogen. Zudem wurde eine Obduktion angeordnet, um die genauen Todesumstände zu klären. Die Ermittlungen zur Ursache des Unfalls laufen.

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Presseaussendung der Landespolizeidirektion Oberösterreich im genauen Wortlaut:

Ein 43-jähriger tunesischer Staatsangehöriger aus Wien fuhr am 4. November 2023 mit einem Lkw auf der A1, Westautobahn Richtung Wien. Aus bislang ungeklärter Ursache kollidierte er gegen 2:10 Uhr mit einem Pkw, gelenkt von einem 26-jährigen Ungarn aus dem Bezirk Grieskirchen, der im Bereich Pucking quer zur Fahrbahn stand. Aufgrund des Unfalles bremste ein 47-jähriger ukrainischer Staatsbürger seinen Pkw stark ab. Ein hinter ihm fahrender 37-jähriger tadschikischer Staatsbürger konnte sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand bringen und kollidierte mit dem Pkw des Ukrainers.


Bei dem Unfall wurde der Ungar aus dem Fahrzeug geschleudert und kam schwer verletzt auf der Fahrbahn zu liegen. Nach der notärztlichen Erstversorgung wurde er in das Kepler Uniklinikum gebracht. Der Tunesier und der Ukrainer wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades in das UKH nach Linz gebracht.

Die A1 Richtung Wien musste bis 5:30 Uhr zur Gänze gesperrt werden; die Salzburger Richtungsfahrbahn wegen zahlreicher auf der Fahrbahn liegender Teile bis 4:30 Uhr.

Gegen 2:10 ging über den Notruf eine Geisterfahrermeldung für den Bereich des Knoten Haid bei der Autobahnpolizei ein. 

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Fotos: https://www.laumat.at/

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