Pichling kommt mit etwas Glück zu einem verdienten Sieg

pichling unionrohrbach unionIm Heimspiel gegen die Union Rohrbach/Berg war die Union Pichling am fünften Spieltag bereits unter Zugzwang, ein Sieg musste her, wollte man den Anschluss ans Mittelfeld nicht bereits frühzeitig verlieren. Die Aufgabe gegen die zuletzt siegreichen Gäste war allerdings alles andere als eine leichte, wurde schlussendlich aber durchaus verdient gemeistert. 

In einem guten und temporeichen Spiel wirkten die Hausherren von Beginn an aggressiver und bissiger als die Gäste aus Rohrbach. Entgegen dem Spielverlauf waren es in Minute 26 dann allerdings die Rohrbacher, die den Ball per Freistoß zur Führung in die Maschen bugsierten: Tomas Kupka war der Schütze. Davor und danach hatten es die Rohrbacher ihrem Torhüter Stefan Holzer zu verdanken, dass sie keinen Gegentreffer kassiert hatten.

Fehlentscheidung bringt die Wende

In Hälfte zwei war das Spiel dann etwas ausgeglichener, die Hausherren fanden jedoch sowohl mehr als auch die besseren Abschlussmöglichkeiten vor, ließen diese aber wie schon in Hälfte eins ungenützt. Für die entscheidende Szene sorgte dann Schiedsrichter Erlinger. Er sah in Minute 67 ein Foul von Harding im 16er, zeigte auf den Punkt und Harding Gelb-Rot. Martin Ivos, den die Rohrbacher nie wirklich in den Griff bekommen hatten, ließ sich diese Chance nicht entgehen und netzte zum Ausgleich ein. Nach dem 1:1 sorgten dann Andreas Zürnsack (87.) und Dexter Goryl (91.) für die Entscheidung zugunsten der Wagner-Elf. Am verdienten Sieg der Hausherren änderte auch der Treffer zum 3:2 von Ladislav Nekvinda in der 93. Minute nichts mehr und die Pichlinger konnten endlich den ersten Dreier der Saison bejubeln. 

Dietmar Schuster (Union Kirchberger Rohrbach/Berg):

„Die Wende wurde leider durch eine krasse Fehlentscheidung des Schiedsrichters herbeigeführt. Ich bin mir sicher, dass wir ohne den Platzverweis und den Elfer das Spiel zumindest nicht verloren hätten. Der Sieg für Pichling war aber verdient, sie waren an diesem Tag die bessere und willigere Mannschaft.“

Erich Wagner (DSG Union Scandinavian Blockhaus Pichling):

„Ein Pauschallob an die gesamte Mannschaft, das war eine tolle Leistung von jedem einzelnen Spieler. Alle haben an einem Strang gezogen und jeder hat alles gegeben. Einziges Manko war, dass wir sieben bis acht Hochkaräter hatten und das Spiel schon viel früher entscheiden hätten müssen.“ 

Man of the Match: Martin Ivos (DSG Union Scandinavian Blockhaus Pichling), ihn bekam Rohrbach nie in den Griff, er war das Um und Auf seiner Mannschaft und ein ständiger Unruheherd

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