ASKÖ Schwertberg kommt im Derby gegen DSG Union Naarn nicht über ein Remis hinaus

ASKÖ Schwertberg
DSG Union Naarn

Derbytime im Steinbach Stadion in Schwertberg! Nach einjähriger Abstinenz duellierten sich die ASKÖ Schwertberg und die DSG Union Naarn in der Landesliga Ost wieder um Punkte. Auch wenn die Truppe von Wolfgang Gruber im Vorfeld als kleiner Favorit gehandelt wurde, sprach die Ausgangslage für ein spannendes Fußballspiel. Letztlich entsprach dies auch der Realität: Vor knapp 700 Zuschauern wurden die Punkte geteilt. 

ASKÖ Schwertberg kommt im Derby gegen DSG Union Naarn nicht über ein Remis hinaus

Kollingbaum trifft gegen Ex-Verein

Auch wenn sich die Schwertberger in den vergangenen beiden Wochen in guter Verfassung präsentierten und nach zwei Siegen mit breiter Brust ins Derby starten sollten, verlief die erste Hälfte nicht so richtig nach Plan. Dies trotz der Tatsache, dass man relativ früh in Führung gehen konnte: Eine lang-geratene Flanke vom ehemaligen Naarner Julian Kollingbaum zappelte urplötzlich im Netz (14.). Folglich ließ man elementare Tugenden, die vor allem gegen den großen Rivalen wichtig gewesen wären, vermissen, kam nicht richtig in die Zweikämpfe und ließ so einen spielerisch etwas unterlegenen Gegner ärgerlicherweise im Spiel. Sonderlich viel ereignete sich so im ersten Durchgang nicht mehr – die Hausherren führten zwar, schlugen sich aber etwas unter ihrem Wert.

Naarn schlägt zurück

In den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel konnte die Gruber-Elf dann einen Gang hochschalten und fand in Person von Dominik Seyr auch eine gute Chance auf das 2:0 vor, der Schwertberger Angreifer ließ diese aber ungenützt verstreichen. Jener Schub hielt aber nicht sonderlich lange, kamen mit fortschreitender Spieldauer die Gäste immer besser in die Partie und belohnten ihre Engagement auch prompt mit dem Ausgleich. Nach einer Ecke stellte Andrei-Catalin Lucan per Kopf auf 1:1 (60.). Mit dem Ausgleich übernahm die DSG auch endgültig das Kommando, war weiterhin deutlich bissiger, tat sich indes aber im vorderen Drittel ungemein schwer. So entsprang aus jenem leichten Oberwasser keine guten Chancen mehr, hatte man kurz vor Schluss dann sogar Glück, dass man nicht nochmal in Rückstand geriet. Der eingewechselte Manuel Mühlbachler scheiterte aus kurzer Distanz kläglich, sodass es letzten Endes beim Stand von 1:1 blieb.

Stimmen zum Spiel

Wolfgang Gruber (Trainer ASKÖ Schwertberg):

„Das war leider ein enttäuschender Auftritt im Derby. Wir haben uns so viel erwartet und dann schaut so wenig heraus. Am Ende ist der Punkt fast ein wenig schmeichelhaft, weil es der Gegner heute richtig gut gemacht hat."

Michael Windischhofer (Trainer DSG Union Naarn):

„Das war eigentlich genau das Spiel, welches wir erwartet hatten. Schwertberg hatte technisch einige Vorteile, wir waren aber taktisch gut eingestellt und haben im Mittelfeld gut reagiert. Wir haben leider keine Chancen kreieren können. Kämpferisch war das eine sehr gute Leistung von uns, deswegen ist das Unentschieden meiner Meinung nach auch verdient."

Die Besten: Pauschallob bzw. David Klem (DSG Union Naarn)

 

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