Vorzeitiger Befreiungsschlag geglückt! Der SK ADmira Linz ringt die SPG Union TTI St. Florian/Niederneukirchen denkbar knapp nieder.

Am Freitagabend der 20. Runde der Landesliga Ost wartete ein spannendes Duell zwischen der SPG Union TTI St. Florian/Niederneukirchen und dem SK ADmira Linz. Spannend im Sinne von Überlebenskampf. Die Gäste starteten nahezu furios mit drei Siegen am Stück in die Rückrunde, wurden zuletzt aber ordentlich ausgebremst und verloren deutlich gegen den SV HAKA Traun. Die Gastgeber kamen hingegen von Beginn der Rückrunde nicht richtig in Fahrt und mussten sich mit einem Punkt aus den ersten vier Rückrundenspielen zufriedengeben. Darunter eine herbe Pleite gegen den Tabellenführer und zuletzt gegen den ATSV Neuzeug, den mittlerweile lediglich ein Punkt von der Spielgemeinschaft trennt. Spannung sollte in diesem Duell also geboten sein, da es für beide Teams darum geht, die unteren Plätzen bis Saisonende zu verlassen. 

Kampf und Einsatz

Von Beginn an zeichnete sich ein Spiel ab, welches geprägt von Kampf und Einsatz war. Eine logische Konsequenz der Tabellenposition, welche beide innehaben. So wollte keine der beiden Mannschaften ein zu hohes spielerisches Risiko eingehen. Das Spiel war demnach eines, in dem der Kampf um den berühmten zweiten Ball entscheidend werden sollte. Einen dennoch etwas besseren Start konnten die Heimischen verbuchen. So versuchte man mit gezielten langen Bällen das Spielgeschehen in die Hälfte des SK ADmira Linz zu verlagern. Die Gäste konnten sich jedoch mit Fortdauer der Partie gut auf jenes Spiel einstellen und konkrete Tormöglichkeiten verhindern. Nennenswerte Torgelegenheiten blieben in Durchgang eins, in dem sich beide Mannschaften neutralisierten, aus. 

Standardsituation entscheidet 

In einem Spiel, welches weniger von spielerischen Elementen geprägt war, ist es sozusagen die logische Konsequenz, dass es eine Standardsituation sein musste, welche die erste konkrete Tormöglichkeit ermöglichte. Diese wurde auch umgehend von den Gästen genutzt. Gregor Lukas Baumann konnte einen grundsätzlich nicht optimal getretenen Eckball direkt übernehmen und per Flachschuss auf 1:0 für sein Team stellen. Kurz darauf hatten die Gäste aus Linz die Chance das Spiel zu entscheiden. Diese konnte von Kapitän Matthias Kowatsch nicht genutzt werden und somit blieb es beim denkbar knappen 1:0. Die Heimischen versuchten in der Schlussphase nochmal alles, um in das Spiel zurückzukommen. Auch eine Systemumstellung wurde vorgenommen, um im letzten Drittel nochmal mehr Gefahr auszustrahlen. Der SK ADmira Linz konnte aber bis zum Schluss die nötige Konsequenz in der Defensive aufrechterhalten. So kam die Spielgemeinschaft St. Florian/Niederneukirchen auch in der letzten Phase der Partie zu wenig konkreten Tormöglichkeiten und fand somit nicht mehr in dieses Spiel zurück. Die Gäste schaffen somit einen kleinen Befreiungsschlag und können sich von den unteren Plätzen vorerst distanzieren. 

Michael Gruber, Trainer SK ADmira Linz:

„Es war ein sehr kampfbetontes Spiel. Wir haben gut verteidigt und es dem Gegner schwer gemacht zu Chancen zu kommen. In Summe kann man von einem verdienten Sieg sprechen.“ 

Die Besten SK ADmira Linz: Pauschallob, herausragend: Schmidsberger (ZDM), Perschl (ZOM)

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