SK St. Magdalena beendet Durststrecke mit Last-Minute-Sieg gegen ASKÖ Pregarten

Trotz widriger, äußerer Bedingungen ging am Freitagabend die Partie zwischen dem SK St. Magdalena und der ASKÖ figarouno Pregarten plangemäß über die Bühne. In einem engen Spiel konnte die heimische Lindinger-Elf die besseren Chancen verbuchen und mit dem Last-Minute-2:1-Erfolg den ersten Sieg nach zuletzt drei Niederlagen am Stück verbuchen. "Kompliment an die Mannschaft, sie hat sich nach dem Ausgleich in das Spiel zurückgekämpft und immer an den Sieg geglaubt", so SKM-Coach Gerhard Lindinger.

 

 

SKM mit Blitzstart - Pregarten-Goalgetter schlägt wieder zu

Die Hausherren - bei denen Antreiber Manuel Deixler gesperrt fehlete - starteten dabei optimal in das Match. Pregarten-Goalie Lukas Ascher konnte einen Kopfball von Martin Brandstätter nach einem vorangegangenen Baric-Corner nur kurz abwehren und Routinier Ismail Özcan staubte bereits nach vier Minuten zum 1:0 ab. Pregarten wurde in weiterer Folge vor allem durch Standards gefährlich, während St. Magdalena ein spielerisches Übergewicht verbuchen konnte. Nach 25 Minuten konnte Pregarten-Außenbahnspieler Johannes Käferböck das Leder nach einem starken Alleingang noch zu Vaclav Pohanka weiterspitzeln, der Goalie Missbichler bezwang und nach 25 Minuten auf 1:1 stellte. Der Treffer sollte der Ganser-Elf aber keine Flügel verleihen, übernahmen viel mehr die Urfahraner immer mehr das Kommando. Trotz etlicher Chancen und einem Stangentreffer von Thomas Stifter wurde man vor dem Pausenpfiff nicht mehr belohnt, sodass es mit dem Remis in die Kabinen ging.

Havolli schießt St. Magdalena spät ins Glück

Die "Rossoneri" kamen mit Elan aus der Kabine, doch eine Distanzschuss von Käferböck verfehlte das Ziel und wenig später bissen sich die Gäste nach einem Peirlberger-Angriff die Zähne an SKM-Goalie Missbichler aus. Die rund 150 Zuschauer sahen dann in weiterer Folge einen Treffer durch Alen Orsolic für die Hausherren, dem aber aufgrund eines vorangegangenen Foulspiels die Anerkennung verweigert wurde. In der Schlussphase wurde die Partie kampfbetonter, wollten beide Teams den Sieg holen. Während den SKM-Fans knapp vor dem Finish bei einer Orsolic-Großchance beinahe die Spucke weg blieb, der Verteidiger das Leder aus kürzester Distanz nicht im gegnerischen Kasten unterbringen konnte, durften sie in der Schlussminute doch noch jubeln. Stefan Arzt düpierte die gegnerische Abwehr mit einem Antritt über rechts und setzt Xhevxhet Havolli ideal in Szene, der das Leder - nach dem es zuvor von Verteidiger Daniel Steinbeiß abgefälscht wurde - zum 2:1 (90.) im gegnerischen Tor unterbringen konnte. Beinahe hätte die Gäste noch die passende Antwort parat gehabt, doch Goalie Missbichler konnte einen Kopfball in extremis parieren, blieb es beim knappen 2:1-Heimsieg des Urfahraner Traditionsklubs.

Gerhard Lindinger (Trainer SK St. Magdalena):
"Durch den frühen Führungstreffer haben wir sehr bald Zugriff auf das Match bekommen. Nach dem Ausgleich haben wir immer weiter an uns geglaubt und uns die besseren Chancen herausgespielt, deshalb letztendlich auch verdient gewonnen. Kompliment an meine Jungs, sie aben sich wieder zurückgefightet und immer an den Sieg geglaubt. Dieser Dreier tut gut, haben wir uns - nach ansprechenden Leistungen in den Vorwochen - endlich wieder einmal voll belohnt."

Sepp Ganser (Trainer ASKÖ Pregarten):
"Ein Punkt wäre heute sicher auch für uns drin gewesen, war der Sieg von St. Magdalena aber aufgrund des Chancenplus nicht unverdient. Wir haben heute eine durchschnittliche Leistung geboten, dem Gegner die beiden Treffer durch vermeidbare Fehler sehr einfach erzielen lassen. Unser Hauptaugenmerk gilt der kommenden Saison, wenngleich wir uns heuer noch ordentlich präsentieren möchten."

Die Besten: Stefan Arzt, Thomas Schuster, Philipp Hermann

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