TSV St. Georgen/Gusen gibt rote Laterne ab

In der 13. Runde der Landesliga Ost - powered by Count IT Group - gastierte der TSV St. Georgen bei Union Pichling. In der letzten Runde vor der Winterpause schafften es die Gäste den letzten Tabellenplatz zu verlassen. Ausschlaggebend dafür war ein Last Minute Treffer von Martin Wegmaier zum 2:1 Auswärtssieg in Pichling. Das Heimteam von Amir Topalovic ist weiterhin in der Krise und ist mittlerweile schon punktegleich mit St. Georgen.  (Jetzt Trainingslager buchen)

Pausenführung für Pichling

In diesem Spiel traf der Tabellenelfte auf den Tabellenletzten aus St. Georgen. Keine wirklich guten Vorzeichen auf ein hochwertiges Spiel, denn für beide ging es um sehr viel. Es war ein altbekanntes "6-Punkte-Spiel". Die erste Halbzeit konnte das Heimteam von Trainer Amir Topalovic für sich entscheiden. Beide Teams glänzten an diesem Abend nicht gerade mit spielerischen Mitteln, war es doch ein eher ein umkämpftes aber ausgeglichenes Spiel. Nach 20 Minuten brachte Karlo Golovrski, der unter anderem schon für Pasching, Lask und Blau Weiß Linz aktiv war, die Pichlinger in Front. Es sollte der einzige Treffer bleiben in der ersten Spielhälfte. Beim Spielstand von 1:0 für Pichling pfiff Schiedsrichter Marco Ratzenböck zur Pause.

Last Minute Treffer befreit St. Georgen

Anfang der zweiten Spielhälfte nahmen sich die Gäste aus St. Georgen viel vor und kamen sofort couragierter aus der Kabine zurück. Es dauerte nur bis zur 53. Minute ehe Cem Aygün mit seinem neunten Saisontreffer den Ausgleich erzielte. Damit hat der Angreifer neun von dreizehn St. Georgener Treffer erzielt und ist zusammen mit dem Oedter Peter Orosz Führender der Torschützenliste. Im weiteren Spielverlauf glichen sich beide Teams großteils aus und so rechneten alle Zuseher mit einem klassischen Unentschieden. Doch da hatten sie die Rechnung ohne Martin Wegmaier gemacht. Bereits in der 90. Minute erzielte er den so wichtigen Siegtreffer für die Mannschaft von Trainer Ronald Riepl. Damit konnten die Gäste den letzten Tabellenplatz verlassen und überwintern auf Platz 12. Pichling hingegen kommt dem Tabellenende immer näher und ist bereits punktegleich mit dem heutigen Gegner.

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