LASK Amateure haken erste Runde ab

Der Vizemeistertitel aus dem Vorjahr schien die LASK Amateure im ersten Meisterschaftsspiel eher lask_big.jpgzu hemmen, weshalb es zu einer unerwarteten Niederlage am Sportplatz in Schwanenstadt kam. Das junge Team vermochte es nicht, den gegnerischen Abwehrriegel zu durchbrechen und schlitterte deshalb trotz optischer Überlegenheit in ein Debakel vor heimischer Kulisse. Verarbeitet und abgehakt wurde das erste Saisonspiel und man beschäftigt sich bereits intensiv mit dem nächsten Gegner am kommenden Samstag - der Union Raiffeisen Mondsee.

"Ich kann der Mannschaft eigentlich keinen Vorwurf machen, außer dass wir schnell 2:0 führen hätten müssen. Wir hatten sicherlich 70% Ballbesitz und waren in der Anfangsphase klar spielbestimmend, nur konnten wir das gegnerische Abwehrbollwerk mit teilweise acht Mann nicht überwinden. Pech hatten wir auch mit einem Lattentreffer und einer fragwürdigen roten Karte, aber unser junges Team (Schnitt 18 Jahre) wird in den nächsten Runden noch aufzeigen können", lässt Trainer Jürgen Brandstätter das Auftaktspiel noch einmal Revue passieren.

Die Abgänge von Imamovic und Spirk, sowie der "Verlust" von Schreiner, Piermayr und Hamdemir zu den Profis schmerzen natürlich und lassen auch eine veränderte Ausgangslage zu letztem Jahr entstehen.

"Mir fehlen einfach ein oder zwei Führungsspieler, deshalb ist unsere Zielsetzung diese Saison auch eine andere als letztes Jahr. Einerseits ist es natürlich toll, dass viele junge Spieler den Sprung zu den Profis geschafft haben, andererseits fehlen uns diese Stammspieler, aber damit muss man leben. Wir wollen dieses Jahr gezielt eine Mannschaft aufbauen und erst nächste Saison wieder an den Aufstieg in die Regionalliga Mitte denken. Dieses Jahr gibt es kein Vorbeikommen an Pasching und meine jungen Spieler brauchen noch etwas Zeit."

Am Samstag treffen die Mannen von Trainer Jürgen Brandstätter auswärts auf Mondsee und "ein Punkt Minimum" wird vorgegeben, um sich zu rehabilitieren und in der Tabelle einen Sprung nach vorne machen zu können.

 

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