Grieskirchen wieder auf dritten Tabellenrang

In einem Spiel auf eher mäßigem Niveau haben die Hausherren das besseredonau_big.jpg Endegrieskirchen_big.jpg für sich. Die Elf von Trainer Ronald Scharschinger setzt sich am Ende etwas glücklich mit 1:0 durch. Ohne die verletzten Herbert Linimair und Dominik Klinger haben die Grieskirchner große Probleme, Ordnung in ihr Spiel zu finden. Auch Donau Linz kann spielerisch nicht überzeugen. So spielt sich das Geschehen hauptsächlich im Mittelfeld ab, Kampf ist in dieser Begegnung Trumpf. In der ersten Halbzeit gibt es kaum nennenswerte Tormöglichkeiten.

Auch nach dem Seitenwechsel ist das Spiel nichts für Fußball-Feinschmecker. Erst in der 60. Minute hat Grieskirchen eine große Chance. Ein Schuss von Stürmer Radim Tichy landet aber nur am Lattenkreuz. Nur vier Minuten später ist erneut Grieskirchen am Zug. Gerhard Eschlböck trifft per Freistoß zum 1:0, Donau-Torhüter Andreas Saurer macht dabei allerdings keine gute Figur. In der Folge sind die Gäste zwar bemüht, finden aber keinen Weg, ein Tor zu erzielen. Die große Chance zum nicht ganz unverdienten Ausgleich hat der beste Linzer, Safak Ileli, in der 86. Minute vom Elfmeterpunkt. Der Stürmer scheitert aber an Grieskirchens Schlussmann Thomas Roither, der den Sieg für die Trattnachtaler festhält.

Ronald Scharschinger, Grieskirchen-Trainer: „Aufgrund unseres derzeitigen Personalstands mit vielen verletzten Spielern ein ganz wichtiger Sieg für uns. Jetzt können wir beruhigt in die kommenden Aufgaben gehen.“

Kurt Baumgartner, Donau-Sportchef: „Grieskirchen war sehr schlecht, wir haben aber kein Mittel gefunden, ein Tor zu schießen. Bei so einer Partie bekomme ich graue Haare! Der vergebene Elfmeter zum Schluss war sicher auch eine Nervensache.

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