"Momentane Tabellensituation nicht problematisch"

Auf die bittere 0:1-Niederlage im letzten Heimspiel folgte für den SV Traun der erneute Absturz auf den letzten Tabellenrang. Beitraun_big.jpg noch 10 ausstehenden Runden und der Vielzahl an im Abstiegskampf involvierten Teams kein Beinbruch für das Ensemble von Coach Markus Waldl. Der Blick ist trotz prekärer Situation schon fest auf ein positives Resultat im nächsten Spiel gegen Donau Linz gerichtet, wie Sektionsleiter Andreas Nöhmeyr zu berichten weiß. "Der letzte Rang ist in der momentanen Situation nicht tragisch, die Teams reichen die Platzierungen ohnehin jede Woche hin und her. Alles ist dicht gedrängt und hat wenig Aussage."   

Schwer zu verdauen für die Spieler des SV Traun war die Niederlage gegen den SV Sierning vom vergangenen Wochenende, da man neben vielen vergebenen Chancen auch mit dem Schiedsrichter hadern musste.

"Sierning hat sehr defensiv agiert, auf Konter gewartet und versucht, die eigene Stärke bei den Standards auszuspielen. Dazu eine klare Fehlentscheidung vom Schiedsrichter, der uns einen eindeutigen Elfmeter vorenthielt, obwohl sein Assistent das Vergehen angezeigt hatte. Nach dem Rückstand ist Minute um Minute vergangen und wir sind nervöser geworden. Wir wollten unbedingt noch das Remis schaffen, fanden aber kein Rezept gegen die starke Hintermannschaft der Sierninger. Trotzdem mache ich der Mannschaft überhaupt keinen Vorwurf, die Leistung hat gepasst."

Im nächsten Spiel trifft der SV Traun auswärts auf ASKÖ Donau Linz, wobei Andreas Nöhmeyr logischerweise nicht genau weiß, was sein Team vom Gegner zu erwarten hat. Fehlen wird definitiv Oliver Schützenhofer nach seiner fünften gelben Karte, dafür können die Trauner wieder mit dem genesenen Christian Poxleitner rechnen.

"Gegen Donau ist alles möglich, eine Prognose zu machen ist völlig ausgeschlossen. Donau ist einfach überhaupt nicht einzuschätzen, ich gehe aber von einem offensiv ausgerichteten Gegner aus, der uns liegen sollte. Auf Konter zu spielen passt uns ohnehin besser ins Konzept, da können sich unsere quirligen Spieler besser entfalten. Durch die Sperre von Schützenhofer kann sich eben ein anderer empfehlen, wir haben eine gute Bank und können Ausfälle gut kompensieren."

Voll eingeschlagen haben hingegen die drei Neuzugänge Fabry, Özdemir und der altbekannte Malesevic.

"Alle drei sind in einer guten Form und haben unsere Qualität nochmals gehoben. Der junge Özdemir hat gegen Bad Schallerbach zwei Tore vorbereitet und erarbeitet sich in jedem Spiel viele Chancen. Das Zusammengehörigkeitsgefühl ist deutlich spürbar und wir können mit einem guten Gefühl ins nächste Match gehen."    

 

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