Ligaportal-Spiel der Runde: SV Grieskirchen fordert neuen Spitzenreiter ASKÖ Oedt

Nach Wochen, welche von ganz starken Performances gekennzeichnet waren, konnte die ASKÖ Oedt in Runde zehn der Oberösterreich-Liga die ersten Früchte getaner Arbeit ernten: Man fing den ASK St. Valentin von der Tabellenspitze ab. Jene vorbildhafte Platzierung will man im Ligaportal-Spiel der Runde 11 selbstredend verteidigen, wenn man die Reise zu einer Mannschaft antreten muss, die sich in der jüngeren Vergangenheit sichtlich stabilisiert hat – der SV Grieskirchen. Ligaportal.at sprach im Vorfeld mit Oedt-Coach Davorin Kablar und gibt einen Lagebericht zur Furthner-Elf ab.

 

Ligaportal: Was macht Ihre Truppe aktuell besonders gut?

Davorin Kablar: „Wir machen nicht viel anders als vorher. Wir sind etwas kompakter und haben besser zusammengefunden. Die Mannschaft gibt alles. Ich hoffe, das bleibt auch so.“

Ligaportal: Wo sehen Sie trotzdem noch Verbesserungsbedarf?

Kablar: „In der Chancenauswertung haben wir noch Luft nach oben. Wir kreieren in jedem Spiel viele Chancen und müssen daraus einfach mehr Tore machen.“

Ligaportal: Wie schätzen Sie den Gegner im Ligaportal-Spiel der Runde ein? Was hat die Analyse bislang ergeben?

Kablar: „Grieskirchen ist ein unangenehmer Gegner. Sie spielen gegen den Abstieg. Daher werden sie sicherlich marschieren. Kämpferisch sind sie sehr stark. Das ist eine kompakte Truppe.“

Oedt FotoLui

Lagebericht SV Grieskirchen

Der SV Grieskirchen schaffte es, nach unangenehmen Wochen samt drei Pleiten am Stück Stabilität in die gezeigten Leistungen zu bringen. Zuletzt blieb man drei Mal in Folge ungeschlagen – und das gegen absolute Top-Teams (SPG Friedburg/Pöndorf, SPG Wallern/St. Marienkirchen, Union Edelweiss).

Dabei erzielte man insgesamt satte zehn Volltreffer. Es handelt sich hierbei um eine offensive Wucht, die man von der Truppe in dieser Art und Weise nicht gewohnt war. In den sieben Matches zuvor hatte es lediglich zu fünf Toren gereicht. Eine absolute Stärke des SV Grieskirchen ist zweifelsohne die Variabilität im Angriffsdrittel und damit einhergehend eine gewisse Unberechenbarkeit aufgrund der Tatsache, dass gleich mehrere Akteure eine Torgefahr ausstrahlen. Treffendes Beispiel: Für genannte zehn Treffer zeigten sich gleich sieben verschiedene Spieler verantwortlich. Insgesamt halten Klaus Kapl, Berat Hoti und Kapitän Matthias Leibetseder bei jeweils drei Toren.

GK Donau Dostal1

 

Fotocredit: FotoLui, Harald Dostal 

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