OÖ-Liga 18/19: Analyse – das war Spieltag 22

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Die 22. Runde der Oberösterreich-Liga ist Geschichte. Sie ging am Osterwochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches mit sich. Während an der Spitze alles beim Alten blieb, änderte sich die Situation im untersten Drittel des Rankings entscheidend. Ligaportal.at blickt noch einmal zurück.

 

Mit blauem Auge davongekommen

Mit 3:2 bog die ASKÖ Oedt auswärts die SPG Pregarten und verteidigte somit die Tabellenführung. Die Riepl-Elf setzte dem Leader aber enorm zu, hatte ihn in Durchgang eins mit einer 2:0-Führung schon am Rande einer Niederlage, ehe die Panholzer-Truppe wieder zu alter Stärke fand. Jenes Erfolgserlebnis war auch bitter nötig, um den so formstarken ersten Verfolger SPG Weißkirchen/Allhaming auf Distanz zu halten. Die Olzinger-Elf schlug die DSG Union Perg bereits am Donnerstag auswärts glatt mit 3:0 und erhöhte zwischenzeitlich den Druck auf die ASKÖ Oedt. In Weißkirchen geht man unterdessen selbst nicht davon aus, dass man noch einmal ernsthaft ins Titelrennen eingreifen kann.

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Wichtige Siege

Auch die Jungen Wikinger Ried (5:1 gegen den SV Grün-Weiß Micheldorf), der SV Wallern (2:0 im Derby gegen den SV Grieskirchen) und die Union St. Florian (3:0 gegen den SV Gmundner Milch) konnten an diesem Wochenende für positive Schlagzeilen sorgen. Während die Innviertler nach Wochen, in denen man die letzte Konsequenz vor dem jeweiligen gegnerischen Gehäuse über weite Strecken vermissen hatte lassen, mit offensiver Durchschlagskraft punkteten, fand der SV Wallern nach zwei Niederlagen am Stück endlich wieder in die Erfolgsspur. Schließlich festigten die Kicker aus St. Florian durch erwähnten Dreier Tabellenrang acht.

 

Neues Schlusslicht

Mit der SU St. Martin (1:1 gegen ASKÖ Donau Linz) und dem SV Bad Ischl (1:1 gegen die Union Edelweiß) holten zwei Teams des untersten Drittels jeweils einen ganz wichtigen Punkt gegen klar besser klassierte Kontrahenten. Sie verschafften sich somit etwas Luft im Abstiegskampf. Das absolute Tabellenende verließ indes der SC Marchtrenk, der den ASK St. Valentin zuhause überraschend mit 1:0 in die Knie zwang. Man sorgte somit dafür, dass Wilhelm Wahlmüllers Engagement bei den Niederösterreichern mit einem Negativerlebnis endete. Am Spieltag wurde bekannt, dass sich der Übungsleiter mit sofortiger Wirkung dem Zweitligisten SK Vorwärts Steyr anschließt. Der neue Inhaber der roten Laterne ist der SV Gmundner Milch, dem bei noch acht ausstehenden Matches fünf Zähler aufs rettende Ufer fehlen. Als einziges Team der Liga wartet die Memic-Truppe noch auf einen vollen Erfolg im Kalenderjahr 2019. Man stellt zudem die harmloseste Offensive und löchrigste Defensive von allen Teams im Frühjahr.

 

Fotocredit: Helmut Dietmaier 

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