SV Bad Schallerbach hat neuen Coach gefunden – Erich Renner übernimmt

Viele haben es schon vermutet, nun ist es offiziell: Erich Renner ist der neue Coach des SV sedda Bad Schallerbach und tritt somit die Nachfolge von Jürgen Brandstätter an. Schon in dieser Woche wird der Mann, der zuletzt den Konkurrenten in der Oberösterreich-Liga aus Bad Ischl betreute, das Training unter strengen Corona-Auflagen leiten. Zudem gab der Verein die Verpflichtung eines absolut namhaften Innenverteidigers bekannt.

 

Wunschlösung

Bereits am vergangenen Freitag habe sich der SV Bad Schallerbach, der nach dem Aufstieg 2019 eine ganz starke erste Saison in der Oberösterreich-Liga bis zum Corona-bedingten Abbruch absolviert hatte, mit Erich Renner auf eine Zusammenarbeit geeinigt. Der Übungsleiter war bereits zwischen Mai und Oktober 2014 in Schallerbach tätig gewesen, ehe es ihn nach Thalheim, zum FC Wels, in die Regionalliga zum ATSV Stadl-Paura und schließlich zum SV Bad Ischl zog. „Er war schon einmal bei uns. Wir sind fachlich von ihm extrem überzeugt. Er war der Wunschtrainer unseres Präsidenten. Dieser hat mich beauftragt, dass ich schauen soll, ihn zu bekommen. Es hat sich dann gut ergeben, weil er auch nicht mehr Trainer in Bad Ischl war“, informiert Bad Schallerbachs sportlicher Leiter Thomas Schuster. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Erich Renner wohnt in der Umgebung, die Wege sind kurz. Es handelt sich hierbei um einen Umstand, der während seiner Tätigkeit in Bad Ischl keinesfalls gegeben war und somit einen Hauptgrund für die Beendigung der Zusammenarbeit darstellte.

 

Abwehrspezialist aus der Regionalliga kommt

Der Abgang des 32-jährigen Innenverteidigers Roland Meister war bereits bekannt. Nun wurde der SV Bad Schallerbach in Sachen Neubesetzung jener Position fündig – eine deutlich jüngere, prominente Lösung. Florian Madlmayr, 25-jähriger Abwehrspezialist und ehemaliger Jugendnationalspieler Österreichs, wechselt vom Regionalligisten WSC Hertha Wels nach Bad Schallerbach. Genannter Akteur genoss in Pasching und in der Linzer Fußballakademie eine Top-Ausbildung und wagte danach den Schritt ins Ausland. Zweieinhalb Jahre war er für die Nachwuchsteams der TSG 1899 Hoffenheim aktiv, arbeitete beispielsweise mit dem damals blutjungen Coach Julian Nagelsmann zusammen und bildete ein Innenverteidigerduo mit einem gewissen Niklas Süle. Florian Madlmayr wurde aber von einer Handverletzung ausgebremst, verlor etwas den Anschluss und entschied sich im Winter 2014, nach Österreich zurückzukehren. „Wir sind von seinen Qualitäten überzeugt“, lobt Thomas Schuster.

 

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