ASKÖ Oedt scheitert an Chancenverwertung - Nullnummer gegen Edelweiß

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Im Rahmen der 15. Runde der Oberösterreich-Liga, empfing die ASKÖ Oedt seine Nachbarn aus Linz, die Union Edelweiß. Die Panholzer-Elf, die zweifellos zu den Titelfavoriten gehört, war nach der Niederlage in Wallern um Wiedergutmachung bemüht. Die Blau-Weißen aus Linz hingegen warten bereits seit über einem Monat auf einen vollen Erfolg - mit dem 0:0-Unentschieden kann Edelweiß jedenfalls zufrieden sein, während die Trauner durch das Unentschieden den Herbstmeistertitel verpassten.

 

 

ASKÖ Oedt dominiert

In der Anfangsphase der Partie begannen beide Teams abwartend, vor allem die Gäste aus Linz waren darauf bedacht mit stabiler Defensive den Hausherren das Leben schwer zu machen. Die ersatzgeschwächten Oedter mussten fünf Spieler vorgeben, darunter auch die gesperrten Marco Weber und Mario Reiter. Trotz der Ausfälle dominierten die Rot-Weißen mit Fortdauer der Partie das Geschehen, konnten aber erst in der 30. Minute so richtig gefährlich werden. Kevin Brandstätter legte sich den Ball zurecht und donnerte das Leder ans Lattenkreuz - während das Gehäuse noch wackelte konnten die Edelweiß-Verteidiger mit vereinten Kräften den Ball klären. Immer wieder in Erscheinung traten auch die beiden Topstürmer Radovan Vujanovic und Manuel Schmidl, scheiterten aber mit ihren Versuchen stets am hervorragenden Edelweiß-Schlussmann Klaus Schützeneder. Nach einer Vielzahl an guten Gelegenheiten beendete Schiedsrichterin Julia Baier die erste Halbzeit.

 

Edelweiß-Keeper im Blickpunkt

Ein ähnliches Szenario verfolgten die knapp 300 Zuschauer auf der Transdanubia Sportanlage Oedt im zweiten Durchgang. Oedt zog sein gewohnt druckvolles Angriffsspiel auf und schnürte die Gahleitner-Jungs regelrecht ein. Lediglich an der Effizient schienen die Trauner heute zu scheitern. In gewissen Situationen fehlte den Heimischen auch die Spritzigkeit, mit Dejan Misic und dem bereits erwähnten Manuel Schmidl liefen auch zwei stark angeschlagene Akteure ein. Bei den Gästen lief offensiv nur wenig zusammen, außer einer gefährlichen Situation nach einem Eckball, trat man in der Offensive nicht in Erscheinung. Gegen Spielende ließen ASKÖ Oedt dann nochmals zwei hochkarätige Chancen aus. Ex-BUndesligaprofi Peter Orosz tauchte zweimal vor dem Tor auf, scheiterte aber mit seinen Versuchen am starken Tormann Klaus Schützeneder. Daraufhin beendete die Spielleiterin die Nullnummer, mit der die Gäste aus Linz mehr als zufrieden sein können. Für ASKÖ Oedt ist es hingegen ein ärgerlicher Punkteverlust, der obendrein den Herbstmeistertitel kostete.

 

Stimme zum Spiel:

Herbert Panholzer (Trainer ASKÖ Oedt):

"Mit dem Ergebnis kann ich heute weniger zufrieden sein, mit der Leistung allerdings schon. Natürlich haben wir hohe Qualität im Kader, aber fünf Ausfälle können auch wir nicht kompensieren. Heute hat einfach das Glück im Abschluss gefehlt. Den Herbstmeistertitel haben wir schon letzte Woche im direkten Duell gegen SV Wallern verspielt. Mir persönlich ist dieser Titel ohnehin nicht viel wert, abgerechnet wird bekanntlich am Schluss. Wir gehören zu den Topteams, es wartet ein spannendes Frühjahr auf uns."

Die Besten: Gabriel Schneider (DM), Timo Streibl(LV)

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