SU St. Martin/M. enttäuscht auf ganzer Ebene - Nullnummer gegen DSG Union Perg

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: In der 10. Runde kam es mit dem Duell zwischen der DSG Union HABAU Perg und der SU Strasser Steine St. Martin/M. zum Aufeinandertreffen der derzeitigen Extreme der Oberösterreich-Liga. Während die Nimmervoll-Truppe das momentane Maß aller Dinge darstellt und souverän von der Tabellenspitze strahlt, haben die Schützlinge von Übungsleiter Markus Allerstorfer wenig zu lachen und zieren mit mickrigen zwei Punkten aus den bisherigen Partien abgeschlagen das Ende des Klassements. Trotz der schwierigen Ausgangssituation wollte die DSG vor eigenem Publikum gegen den vermeintlichen Favoriten eine Überraschung erzwingen. Diese gelang den Allerstorfer-Schützlingen zumindest teilweise, konnte man doch dem Tabellenleader letztlich einen Punkt abknüpfen.

 

Schwache erste Halbzeit von beiden Teams

Die Gäste aus dem Mühlviertel reisten ersatzgeschwächt nach Perg, einige Stammkräfte waren aufgrund von Erkältungen nicht auf ihrem Leistungslevel. All dies ließ die Nimmervoll-Truppe bereits in den ersten Minuten dieser Partie klar erkennen, es konnte keineswegs an die Auftritte aus den vergangenen Spieltagen angeschlossen werden. Doch auch die Hausherren trugen tatkräftig dazu bei, dass der derzeitige Tabellenführer aus St. Martin/M. in keiner Phase der ersten Halbzeit Fahrt aufnehmen konnte. Die Allerstorfer-Elf biss sich über eine geschlossene kämpferische Leistung in die Partie und bereitete so der Gastmannschaft gehörig Probleme. Bis auf vereinzelte Halbchancen nach Standardsituationen blieben beide Teams bis zum Gang in die Kabinen gefahrenlos, eine Steigerung der Spielqualität war aufgrund der Leistungen in der ersten Halbzeit sehr wahrscheinlich.

Kaum Verbesserung im zweiten Durchgang 

Diese trat auch nach dem Seitenwechsel aufseiten der Gäste ein. Die Nimmervoll-Schützlinge bekamen in den ersten Minuten mehr Zugriff auf die Partie und agierten nach der Einwechslung von Jindrich Rosulek, der sich in dieser Spielzeit bereits als sehr treffsicher präsentierte, besonders in der Offensive mit mehr Durchschlagskraft. Dieser anfängliche Elan des zweiten Durchgangs verflog allerdings wieder nur nach kurzer Zeit, die sonst so spielfreudigen Gäste wirkten in vielen Phasen dieser Begegnung energie- und ideenlos. Der Heim-Elf war nach wie vor der Wille anzumerken, es fehlte jedoch schlichtweg die Qualität in den eigenen Reihen, um die dennoch kompakte Abwehrreihe der SU St. Martin/M. zu brechen. So ging es torlos in die Schlussphase der Partie, in der Albi Muharemi noch die hochkarätige Chance zum Lucky-Punch hatte, jedoch am herauseilenden Heimtorhüter scheiterte. Damit war die kleine Überraschung des Tabellenschlusslichts aus Perg perfekt, die mit einer starken kämpferischen Leistung dem derzeitigen Leader, der in diesem Kräftemessen zweifelsohne nicht an seine Leistungsgrenzen gestoßen ist, einen Punkt stibitzen konnte.

Stimmen zum Spiel

Stefan Leitenmayr (Sektionsleiter DSG Union HABAU Perg):

„Das Unentschieden geht heute sicherlich in Ordnung. Wir haben eine hohe Intensität auf den Platz gelegt, und haben über Einsatz St. Martin vor Probleme gestellt. Wir sind mit dem Punkt sehr zufrieden.“

Christoph Rudelstorfer (Sportlicher Leiter SU Strasser Steine St. Martin/M.):

„Das war heute einfach nichts. Die Ausgangslagen waren heute natürlich sehr konträr, wir haben aber keineswegs an die vergangenen Leistungen anschließen können. Wir nehmen den Punkt trotzdem gerne mit, da auch wir auch nicht in Bestbesetzung antreten konnten. Gratulation auch an Perg, die haben sich den Punkt heute verdient.“

Die Besten:

DSG Union HABAU Perg: Simon Peter Ströbitzer (ZM)

SU Strasser Steine St. Martin/M.: keine

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