Nach Sieg im Kellerduell – SV Grieskirchen punktet auch bei der SPG Pregarten

Den wohl wichtigsten Dreier im bisherigen Saisonverlauf der Oberösterreich-Liga hatte der SV Pöttinger Grieskirchen unter der Woche gefeiert, als man sich gegen die ASKÖ Donau Linz auswärts mit 2:1 durchgesetzt, den direkten Kontrahenten im Klassement distanziert und sich gleichsam aus der absolut kritischen Zone gehievt hatte. Heute bekam man es dann mit der SPG Algenmax Pregarten zu tun, mit welcher man schlussendlich die Punkte teilte.

 

SV Grieskirchen mit perfekter Reaktion auf frühen Rückschlag

In der ersten halben Stunde ein eindeutiges Bild: Gegen zu passiv agierende Gäste hatte die SPG Pregarten zunächst mehr von der Partie. Man zeigte sich griffig im Zweikampf und nutzte geschickt die, so ehrlich muss man sein, zu leichten Ballverluste des Kontrahenten aus, indem man umgehend die Tiefe suchte, um den Defensivverbund Grieskirchens unter Druck zu setzen. Erwähntes Verhalten darf in gewisser Art und Weise als Wegbereiter der frühen Führung betrachtet werden. Nach einem Umschaltmoment kam Pregartens Youngster Lukas Grüner aus aussichtsreicher Position zum Abschluss und versenkte die Kugel via Innenstange zum 1:0 im Kasten der Gäste (13.). Nach jener zugegebenermaßen schwachen Phase fing sich der SV Grieskirchen zusehends und belohnte sich in Minute 29 hierfür mit dem zwischenzeitlichen Ausgleich: Einen präzise getretenen Drechsel-Freistoß köpfte German Rudelstorfer gekonnt zum 1:1 ein. Eine nun viel kompakter agierende Furthner-Elf schaffte es mit Fortdauer des ersten Durchgangs dann, selbst Umschaltmomente zu kreieren. Richtig zwingend wurde man bis zum Pausenpfiff aber nicht mehr.

 

SPG Pregarten trifft nur Aliminium

Nach dem Seitenwechsel war der SV Grieskirchen das bessere Team. Man ließ den Ball gefällig durch die eigenen Reihen zirkulieren und hatte auch durchaus das richtige Timing für Tempoverschärfungen, um in die Angriffszone zu kommen. In dieser ließ man aber die nötige Effizienz schmerzlich vermissen. Von mehreren Chancen hatte Kapitän Matthias Leibetseder die beste. Aber auch er konnte kein Kapital daraus schlagen. Die SPG Pregarten machte es unterdessen geschickt: Man legte den Fokus auf Kompaktheit und wartete geduldig auf den Lucky Punch. Diesen hätte dann beinahe auch Philipp Stangl gesetzt. Der Joker spitzelte das Leder aber an den Pfosten, nachdem er bei einem missglückten Rückpass Grieskirchens aufmerksam dazwischengespritzt war. Somit blieb es bei einem insgesamt wohl leistungsgerechten Remis.

 

Stimme zum Spiel:

Reinhard Furthner (Trainer SV Grieskirchen):

„In der zweiten Hälfte waren wir aktiver. In Summe geht das Unentschieden aber in Ordnung. Wir nehmen den Punkt gerne mit und haben in dieser Englischen Woche nun vier Zähler gesammelt. Das tut gut. Ein Pauschallob an die Mannschaft!“

 

Die Besten:

SPG Pregarten: Klaus Schützeneder (TW), Alexander Pöppl (OMF)

SV Grieskirchen: Ivan Grabovac (RMF), Matthias Leibetseder (ST), Thomas Stadler (ZDMF)

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