Langenrohr schließt zu Spitzenteams auf

In Derbys gelten zwar meist eigene Gesetze, diesmal konnten sich die Spieler des SV Würmla aber nicht an diesem letzten Strohhalm festklammern. Beim Duell in Langenrohr kann sich die Baumühlner-Elf klar mit 2:0 durchsetzen. Würmla kommt damit trotz des Trainerwechsels nicht aus der Krise und muss sich weiterhin mit dem Abstiegsgespenst herumschlagen.

Bereits nach acht Minuten kommt der heimischen Teil der rund 600 Zuschauer auf ihre Rechnung. David Pötschner kommt nach einer Flanke zum Ball und schiebt aus kurzer Distanz ein. Würmla-Torhüter Markus Feuerfeil sieht dabei nicht besonders sicher aus. Für die Vorentscheidung im Spiel sorgt Andreas Gelbmann nach 25 Minuten. Sein Weitschuss springt von der Latte ins Tor, ein herrlicher Treffer. "Die beiden Tore waren individuelle Fehler. Es waren die ersten beiden Chancen von Langenrohr", so Johann Briegl vom SV Würmla. Zu diesem Zeitpunkt geht die Führung der Gastgeber völlig in Ordnung.

Langenrohr kontrolliert das Spiel

"Wir waren in der ersten Stunde komplett überlegen. Würmla hat bis zur 63. Minute kein einziges Mal aufs Tor geschossen", berichtet Alfred Hummel, Sektionsleiter des SVL. Danach konzentriert sich die Baumühlner-Elf mehr auf die Defensive, kontrolliert das Spiel aber dennoch. "Das 2:0 hat die Entscheidung gebracht. Eine Derbyniederlage tut immer besonders weh", gesteht Briegl.

Langenrohr kann sich mit dem Sieg an die Spitzenteams der Liga herantasten. Mit 16 Zählern liegen die Rohrer nur mehr drei Punkte hinter Leader Retz.

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von Redaktion

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