1. NÖN-Landesliga

Drei Fragen an Franz Kellnreitner (Gaflenz)

Im gaflenz.jpgHerbst kamen die Gaflenzer Kicker nicht richtig in Schwung. Einzig Alexander Bauer sorgte stets für Gefahr in den gegnerischen Strafräumen. Mit 13 Toren führte er die Schützenliste an. Dennoch holte Gaflenz nur 14 Zähler. Als im Winter auch noch Bauer den Verein Richtung Oberösterreich verließ, glaubten viele, Gaflenz im Abstiegskampf zu erleben. Im Gegenteil. Mit einem beeindruckenden Start in die Rückrunde erledigten sie sich bald aller Sorgen.

noeliga.at: Wie sehr hat der Abgang von Alexander Bauer geschmerzt? Immerhin hat er 13 Tore geschossen.
Kellnreitner: Wenn wir ihn noch dabei gehabt hätten, hätten wir den einen oder anderen Punkt noch mehr gemacht. Trotzdem war das Frühjahr gut.

noeliga.at: Was war der Grund für den beeindruckenden Start ins Frühjahr?
Kellnreitner: Der Herbst war einfach unglücklich für uns. Wir haben einige Partien verloren, wo wir gewinnen hätten müssen. Da haben wir schon ganz gut gespielt. Im Frühjahr haben uns die Veränderungen am Spielersektor gut getan. Es war eine Aufbruchstimmung vorhanden.

noeliga.at: Wie geht es in Gaflenz weiter? Was habt ihr geplant?
Kellnreitner: Wir wollen grundsätzlich im vordern Drittel mitspielen. Mit dem Abstieg wollen wir nichts zu tun haben. Dabei soll uns der neue Trainer, Stefan Kogler, helfen.

Statistik

Endstand: 10. Platz, 39 Punkte
Torverhältnis: 54-59 / -5
Hinrunde: 14. Platz, 14 Punkte
Rückrunde: 6. Platz, 25 Punkte
Heimtabelle: 9. Platz, 25 Punkte
Auswärtstabelle: 10. Platz, 14 Punkte
Bester Torschütze: Alexander Bauer (13 Tore - spielte nur im Herbst)

von Harald Dworak 

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