1. NÖN-Landesliga

Beide Trainer trauern zwei Punkten nach

leobendorf.jpgschwadorf.jpgEin sehr gutes Match gab es in Leobendorf zu sehen. Leobendorf und der SK Schwadorf 1936 teilten sich die Punkte. Zunächst brachte Johann Pany die Gäste in der 22. Minute 1:0 in Führung. In der zweiten Hälfte vergaben die Gastgeber zunächst in der 67. Minute einen Elfmeter, sechs Minuten später gelang Nemanja Kuzmanovic doch noch der Ausgleich für die Heimelf. In Summe gab es eine gerechte Punkteteilung in einem phasenweise hochklassigen Spiel.

Schwadorf ergriff bald das Kommando
Sehr vorsichtig begannen beide Mannschaften das Match. Schwadorf ging allerdings zusehends aggressiver in die Zweikämpfe und konnte sich leichte Vorteile verschaffen. In der 22. Minute gelang nach Fehlern der Abwehr von Leobendorf der Führungstreffer. Johann Pany stellte auf 1:0 für die Gäste. Drei gelbe Karten für Schwadorf in den ersten 30 Minuten zeigen augenscheinlich, dass die Kicker der Gäste sehr forsch ins Spiel gingen. Einige Male allerdings mit sehr unsauberen Mitteln. Mit einer 1:0 Führung für die Gäste ging es in die Pause.

Dramatik in den letzten 20 Minuten
In der zweiten Halbzeit sah man ein komplett anderes Spiel. Leobendorf konnte sich auf den Gegner wesentlich besser einstellen und hielt dagegen. Daraus resultierte eine deutliche Überlegenheit der Hausherren. Ein Elfmeter in der 67. Minute wurde von Wilhelm Ruiss verschossen. Leobendorf ließ aber nicht locker und kam in der 73. Minute durch Nemania Kuzmanovic zum verdienten Ausgleich.

Peter Lackner, Trainer Leobendorf SV:
„Meine Männer haben sich in der ersten Halbzeit durch das teilweise rüde Spiel von Schwadorf die Schneid abkaufen lassen. Ich habe davon gewarnt, doch scheinbar hat da keiner auf mich gehört. In der zweiten Halbzeit haben wir auf ein Tor gespielt und einen Elfmeter vergeben. Wir haben heute zwei Punkte liegengelassen“.

Beste Spieler: Dalibor Dervisevic, Mario Batoha
System: 4-4-2

Kurt Eisenbarth, Trainer SK Schwadorf 1936:
„Es war ein hochklassiges Spiel und wir haben sehr gut begonnen. Nach einem Fehler der Abwehr von Leobendorf gingen wir in Führung. In der zweiten Hälfte kamen wir aber sehr unter Druck und vergaben unsererseits zwei sehr gute Torchancen. Dem Ausgleich von Leobendorf ging ein Foul an unserem Tormann voraus. Für mich ist die Bilanz dieses Spiels zwei verlorene Punkte, schade“.

Beste Spieler: keine
System: 4-4-2

von Josef Krainer

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