Eindrucksvoller Sieg von Waidhofen über Bad Vöslau

Die SV Waidhofen/Thaya traf in der letzten Runde der Herbstsaison auf den Zweitplatzierten der 1. NÖN-Lanedsliga, den ASK Bad Vöslau. Für die Lamatsch-Elf, die mit 19 Punkten auf Platz 8 rangierte kam mit der Kreuz-Elf keine leichte Aufgabe, doch zuhause durfte sich Waidhofen trotzdem Chancen auf einen Sieg ausrechnen. Bad Vöslau wollte natürlich ebenfalls einen Dreier einfahren, um an Tabellenführer Ober-Grafendorf dran zu bleiben…

Gastgeber bestimmte Spiel und erzielte Führung

Es war die erwartet temporeiche, brisante Partie, geleitet von Schiedsrichter Jürgen Becker, in der sich in der Anfangsphase keines der beiden Teams ein Chancenplus erspielen konnte. Das erste Tor, das die etwa 450 Zuseher sahen, fiel dann in der 25. Minute nach einer Ecke, Stefan Schimmel köpfte zum 1:0 ein. Bad Vöslau kam in der Folge nicht recht ins Spiel, Waidhofen hingegen hatte tolle Möglichkeiten, die Führung auszubauen und schaffte noch vor der Halbzeit sogar das Tor zum 2:0. Peter Balta traf kurz vor der Pause nach einer schönen Einzelaktion, die Heimelf ging somit mit einer 2:0-Führung in die Halbzeit.

Waidhofen baute Führung aus

Nach dem Seitenwechsel versuchten die Gäste, dieses Spiel noch zu drehen, fanden aber keine Mittel gegen die starke Waidhofen-Defensive. Im Gegenzug hatten die Hausherren noch ein paar Sitzer und konnten dann in der 70. Minute sogar auf 3:0 erhöhen. Abermals war es Peter Balta, der nach einem Querpass völlig alleinstehen vor dem heimischen Keeper zum Ball kam und humorlos das 3:0 erzielte. Trotz der komfortablen Führung spielte die Lamatsch-Elf munter weiter nach vorne, hatte noch gute Möglichkeiten, ließ diese aber allesamt aus. Das Spiel zwischen der SV Waidhofen/Thaya und dem ASK Bad Vöslau endete schlussendlich mit 3:0 aus Sicht der Heimelf, die den Tabellenzweiten, der einen rabenschwarzen Tag erwischte, gut im Griff hatte.

Ing. Helmut Lamatsch, Trainer SV Waidhofen: „Wir haben heute nicht viel zugelassen, waren sehr aggressiv und immer nah am Mann. Wir haben Bad Vöslau nie ins Spiel kommen lassen und spielten auch nach vorne sehr konzentriert und effektiv. Wir hätten auch noch das eine oder andere Tor mehr machen können, aber im Grunde genommen bin ich mit dem Ergebnis und dem Spiel zufrieden. Wir haben nun 22 Punkte, man kann mehr als zufrieden mit dem Saisonverlauf sein. Wir haben uns in dieser Liga etabliert und können halbwegs beruhigt ins Frühjahr gehen.“

Sasa Mladenovic, Sektionsleiter ASK Bad Vöslau: „Der Sieg von Waidhofen war absolut verdient, es hätte nach der ersten Hälfte auch schon 4:0 stehen können. Wir waren heute nicht spritzig genug, Waidhofen hat einfach besser gespielt und auch die Tore gemacht. Wir sind eigentlich nur zu zwei guten Torchancen gekommen und deshalb geht dieser Sieg in Ordnung. Trotzdem sind wir mit der Saison bisher sehr zufrieden, weil uns diese Platzierung wahrscheinlich nicht viele zugetraut hätten.“

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