1. NÖN-Landesliga

Knapper Sieg von Gaflenz nach turbulenter Partie in St. Peter/Au

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gaflenzEs war ein abwechslungsreiches Fußballspiel zwischen dem UFC St. Peter/Au und dem SV Gaflenz. Aus Sicht beider Trainer war St. Peter die leicht überlegene Mannschaft. Am Ende hatte jedoch die Elf von Stefan Kogler und Co-Trainer Ivica Vastic das bessere Ende für sich. Nach dem 1:2 liegt Gaflenz auf dem elften Tabellenrang, zwei Punkte hinter St. Peter.


Schneller Ausgleich der Gastgeber

Nach einer knappen halben Stunde ging der SV Gaflenzdurch einen Treffer von Hannes Stangl in Führung. Nur fünf Minuten später traf Semir Hodzic zum Ausgleich für den UFC St. Peter/Au. Chancen gab es auf beiden Seiten, insgesamt war St. Peter leicht überlegen. Die Elf von Trainer Andreas Singer produzierte einige gute Torchancen.

Zwei Ausschlüsse kurz vor Schluss

Eine spannende zweite Hälfte durfte erwartet werden, genauso kam es auch. Es gab weiterhin einige Torchancen. Erst fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit fiel das Siegestor. Can Öncel traf zum von Spielverlauf her etwas überraschenden 1:2. Dem UFC St. Peter blieb nicht mehr viel Zeit, dennoch landete der Ball noch einmal im Gaflenzer Tor. Schiedsrichter Philipp Aiginger gab den Treffer nicht. Robert Langergraber beschwerte sich beim Assistenten und flog vom Platz. Auch Ersatzgoalie Udo Maurer reagierte zu heftig und sah ebenfalls die Rote Karte. Letztendlich konnte St. Peter nicht mehr entscheidend entgegensetzen und verlor das Landesliga-Spiel gegen SV Gaflenz mit 2:1.

Stimmen zum Spiel:

Andreas Singer, Trainer des UFC St. Peter/Au:
“Wir haben gut gespielt, wir hatten gute Torchancen. Das Tempo war hoch. Ich muss meine Mannschaft loben, die Leistung der ganzen Mannschaft war wirklich sehr gut. Wir haben alles gegeben und haben viel in das Spiel investiert. In der ersten Halbzeit hätten wir noch ein, zwei Tore schießen müssen, in der zweiten Halbzeit ebenso. Wir mussten dieses Spiel gewinnen, und haben es so unglücklich verloren.“

Stefan Kogler, Trainer des SV Gaflenz:
„Wir hatten das bessere Ende für uns. St. Peter hatte mehr Feldüberlegenheit. Ich muss ganz ehrlich sagen, sie waren die bessere Mannschaft. Wir haben aber nie aufgegeben. In der Situation, in der wir uns befinden, zählt nicht immer nur die Leistung, sondern auch das Ergebnis. Es ist ganz gut für das Selbstvertrauen, dass die Mannschaft weiß, dass sie auch mit einer schlechteren Leistung gewinnen kann. Die Punkte sind ganz wichtig.“

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