SV Stockerau und ASK Kottingbrunn trennen sich mit Remis

Am Freitagabend gastierte der ASK Kottingbrunn bei der SV Stockerau, es traf als das Schlusslicht auf den Elften der 1. Landesliga. Die Heimischen waren quasi zum Siegen verdammt, um der Liga erhalten zu bleiben, mussten drei Punkte her. Kottingbrunn wiederum ging es darum, die Derby-Niederlage der Vorwoche mit einem Sieg zu verdauen. Schlussendlich sahen die Zuseher keine Tore in diesem Spiel, die Partie endete mit 0:0.

Schwache erste Halbzeit

Beiden Teams fehlten im erste Spielabschnitt die Mittel, um in der Offensive gefährlich zu werde. Den Stockerauern merkte man an, dass viel auf dem Spiel stand, die Heimischen agierten sehr bedacht und wollten keine Fehler begehen. Nur wenige Torchancen, ein Mittelfeldgeplänkel und eine hart umkämpfte Partie waren die Folge. Erst kurz vor der Pause kam Makocki das erste Mal gefährlich vors Gehäuse der Gäste, doch Tore bekamen die Zuseher keine zu sehen, die relativ ereignislose erste Hälfte wurde nach 45 Minuten vom Referee abgepfiffen.

Zweite Hälfte wurde nicht besser

Im Hälfte zwei änderte sich nicht viel am Spielgeschehen, Kottingbrunn stand defensiv gut und Stockerau war vorne zu harmlos. Durch Kornaj, der den Ball nach einem Schuss aus der Drehung nicht im Tor unterbrachte wurde man nur einmal wirklich gefährlich. Kottingbrunn kam in der Folge auch zur einen oder anderen Halbchance, doch auch nach 90 Minuten blieb es beim 0:0 zwischen der SV Stockerau und dem ASK Kottingbrunn.

Markus Bachmayer, Trainer SV Stockerau: „Wir hätten gewinnen müssen, daher mit ich mit diesem Punkt nicht zufrieden. Kottingbrunn hatte nicht eine wirkliche Torchance, wir haben vorne die wenigen Chancen die wir hatten, nicht verwertet, wobei 2-3 hundertprozentige vorhanden waren. Zudem hatten wir noch Pech, denn nach einem Standard hat der Schiedsrichter auf Abseits entschieden, wobei ein Kottingbrunner-Abwehrspieler noch bei der Torstange stand – unser Spieler kam am Fünfer alleinstehend an den Ball, doch der Schiedsrichter hat eben so entschieden.“

Markus Sukalia, Trainer ASK Kottingbrunn: "Das Spiel war nicht zum Anschauen, es war sehr zerfahren auf beiden Seiten. Unser Passspiel war katastrophal, wir hatten viele Leerläufe und wir waren nicht zwingend. Der Gegner zwar auch nicht, hat aber mehr Wille gezeigt und kam zu ein paar Halbchancen. Das war sicher eines unserer schlechtesten Spiele und war eine klassische 0:0-Partie."

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