Mannsdorf und Leobendorf teilen die Punkte

In der NÖ-Liga standen sich am Freitagabend der SC Mannsdorf und der SV Leobendorf gegenüber. Die Heimischen konnten nach einer knappen halben Stunde in Führung gehen, die Zuschauer sahen danach eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Den Gästen gelang in der zweiten Halbzeit der Ausgleich und beim 1:1 blieb es dann auch bis zum Schlusspfiff des Unparteiischen.

Ausgeglichene Anfangsphase

Zwischen Mannsdorf und Leobendorf entwickelt sich eine abwechslungsreiche Partie mit guten Chancen auf beiden Seiten, den Anfang machen die Leobendorfer, der Ball geht nur knapp an der Stange vorbei. Doch Mannsdorf gibt auch Gas, nur zwei Minuten später taucht man gefährlich im gegnerischen Strafraum auf, doch Leobendorf-Goalie Karl Heinz Gschwindl bleibt Sieger. Es geht hin und her bis zur 24. Minute, da sind es dann die Hausherren, die jubeln dürfen. Michael Koller kann trocken aus zwölf Metern abstauben. Mit dem 1:0 im Rücken agieren die Mannsdorfer noch sicherer, Leobendorf kann den Ball in der ersten Hälfte nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen, es bleibt bei der Führung für Mannsdorf.

Kampfbetonte zweite Halbzeit

In den zweiten 45 Minuten geht es dann richtig zur Sache, Mannsdorf will die Führung verteidigen und Leobendorf will unbedingt den Ausgleich erzielen. Es ist dann eine sehr ruppige und kampfbetonte Partie, beide wollen unbedingt Punkten. Slaven Lalic kann dann in der 85. Minute auf 1:1 stellen, er zieht ab und der Mannsdorfer-Schlussmann hat keine Chance, die Punkte werden geteilt.

Christian Prosenik (SV Leobendorf): "Wir müssen mit diesem Punkt einfach zufrieden sein, die erste Halbzeit haben wir total verschlafen, da hat uns Mannsdorf richtig die Schneid abgekauft. In der gesamten Partie gab es wenige Torchancen, die zweite Hälfte war von uns nicht viel besser, aber wir waren aggressiver. Aus dem Spiel heraus ist nichts gegangen, dann haben wir es mit hohen Bällen versucht, Gott sei Dank ist uns am Ende noch der Ausgleich gelungen."

Bester Spieler: Deniz Tokgöz (VT)

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