Rohrbach verteilt in Langenrohr vier Watschn

Bumm, das hat gesessen! Rohrbach teilte in Langenrohr ganz schön aus, verteilte ordentlich Watschn in Form von Toren. Maximilian Nussbaumer, Aleksandar Stanojcic und ein Doppelpack von Andre Necina sorgten für einen klaren 4:1-Erfolg der Gäste gegen schwache Langenrohrer. 230 Zuschauer konnte es kaum glauben, dass das Team aus Langenrohr derart vorgeführt wurde. Rohrbach ist mit dem Sieg nun alle Abstiegssorgen los, kann für die nächste Saison in der Landesliga planen.

In den letzten direkten Begegnungen sah Rohrbach gegen Langenrohr nicht besonders gut aus. Doch diesmal war die Mannschaft perfekt eingestellt, war vor allem mit ihren schnellen Spielern auf der Seite immer gefährlich. So auch in Minute 14, als Aleksandar Stanojcic nur noch durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden konnte. Maximilian Nussbaumer traf zum Elfer an, verwandelte sicher zum 1:0 für Rohrbach. Die Gäste ließen in der Folge Langenrohr kommen und konterten geschickt. Aleksandar Stanojcic lief nach Völk-Zuspiel alleine aufs Tor, machte das 2:0. Ein Weitschuss von Stefan Kummerer sorgte aber noch vor der Pause für den Anschlusstreffer und damit wieder für Spannung.

Rohrbach bleibt gefährlicher

Nach der Pause kam das Spiel zunächst nicht richtig in Fahrt. Dann aber schickte Norbert Köhidai den eingewechselten Andre Necina, der sich das 3:1 nicht nehmen ließ. Danach hätte es noch einmal eng werden können. Wenn Dospel einen Kopfball verwertet hätte oder Slaven Lalic nicht von Lässigkeit getrieben gewesen wäre. Er lupfte einen Elfmeter mitten aufs Tor. Rohrbachs Tormann Kranabetter konnte den Ball aber noch mit den Füßen halten. Damit war die Partie auch entschieden, denn selbst die Langenrohrer glaubten nicht mehr an die Wende. Für den Schlusspunkt sorgte Necina, der einmal mehr alleine aufs Tor zog. Schon davor hätte der junge David Ungar seine Leistung krönen können, scheiterte aber an Torhüter Gschwindl. "Es war ein verdienter Sieg. Wir hatten noch weitere Chancen. Was in den letzten Wochen nicht so gut funktioniert hat, hat diesmal geklappt", freute sich der siegreiche Trainer Dalibor Kovacevic.

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