ATSV Mattighofen bleibt nach Heimsieg gegen Lochen im Titelrennen

Im Spitzenspiel der 16. Runde der 1. Klasse Süd-West powered by Teamsport Hofbauer kam es zum Aufeinandertreffer zwischen dem ATSV Mattighofen und dem UFC Lochen. Nachdem es zunächst den ganzen Tag schneibte, fand das Spiel auf einem holprigen Untergrund statt, wodurch jedoch die Qualität des Spiels nicht litt. Die Zuschauer bekamen ein Spektakel mit sechs Toren geboten, indem schlussendlich die Heimisch als Sieger hervorgingen.

 

Hohes Tempo

Beide Mannschaften boten von der ersten Minute an ein offensiv geführtes temporeiches Spiel. Nach nur sieben Minuten gingen die Gäste mit 0:1 in Führung. Benjamin Weidenthaler setzte einen Freistoß über die Mauer ins Netz. Nur drei Minuten später gelang den Hausherren der Ausgleich. Andreas Brüggler stand bei einem Eckball goldrichtig und köpfte das 1:1. Nach 26 Minuten gingen die Mattighofener das erste Mal in Führung. Nach einem schönen Spielzug war Christian Kaiser mit einem satten Schuss erfolgreich. Noch vor der Pause hatten die Gastgeber zwei große Möglichkeiten durch Catic und Maierhofer auf das 3:1, konnten diese aber nicht nutzen.

Turbulente Schlussviertelstunde

Nach der Pause übernahmen die Lochener das Kommando und setzten den Gegner stark unter Druck. Bei der besten Gelegenheit verhinderte einmal das Aluminium den Ausgleich. Gerade als sich die Mattighofener wieder etwas erfingen, gelang den Lochenern der Ausgleich. Nach einem Stanglpass von Weidenthaler war Andreas Pär erfolgreich. Doch praktisch im Gegenzug gelang den Heimischen erneut der Führungstreffer. Nach einem Lochpass von Catic ließ sich Christian Kaiser die Chance nicht entgehen. Doch Lochen ließ nicht locker und hatte erneut bei einem Lattenschuss Pech. In Minute 88 gelang den Mattighofenern dann die endgültige Entscheidung. Libero Senad Hamzic setzte zu einem Sprint über den gesamten Platz an und erzielte das 4:2.

Jürgen Wüstenhagen (Trainer ATSV Mattighofen): „Für die Zuschauer war das heute ein super Spiel von beiden Mannschaften. Ich werde diese Partie sicher auch länger nicht vergessen. Wir hatten heute sicherlich auch das Glück auf unserer Seite, dennoch waren wir glaube ich spielerisch um den Tick besser. Nächste Woche steht gegen Weng eine schwierige Partie an, wenn wir zumindest einen Punkt holen, wäre ich zufrieden.“

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