Union Polling weiter im Aufwind

Die Union Polling traf in der 17.Runde der zweiten Klasse West auf den SV Waldzell. Die Hausherren starteten mit zwei Remis, gegen zwei Mannschaften aus der oberen Tabellenregion, durchaus positiv. In der Vorwoche hatten sie spielfrei und mit einem Sieg würden sie Anschluss an die oberen Tabellenplätze halten. Der SV Waldzell hingegen hat andere Sorgen. Sie liegen mit zwölf Punkten an vorletzter Stelle und haben im Frühjahr noch keine Zähler zu Buche stehen.

Ein Auftakt nach Maß

Das Spiel dauerte keine drei Minuten, als Richard Angermair die Hausherren mit einem Freistoß in Führung brachte. Die Gäste stehen sehr tief und warten auf ihre Konterchancen. Aber die Gastgeber spielen sehr druckvoll und zwingen die Waldzeller immer wieder zu Fehler. Das Spiel ist geprägt von harten Fouls und wenig Torchancen. Die Gäste erholen sich von diesem frühen Schock ganz gut und stehen nun etwas stabiler in der Abwehr. In der erste Halbzeit finden die Pollinger keine weiteren Chancen vor und mit diesem Ergebnis geht es auch in die Halbzeitpause.

Frühes Tor sorgt für Entscheidung

Wieder ist das Spiel keine fünf Minuten alt, als die Hausherren die Führung auf 2:0 ausbauen. Über mehrere Stationen kommt der Ball zum Markus Hintermair und dieser lässt dem Keeper der Gäte keine Chance. In der zweiten Hälfte wird das spiel nochmal etwas härter. Durch einen zugesprochenen Elfmeter für die Waldzeller, haben die Gäste nun die Chance zu verkürzen. Aber der Schlussmann der Pollinger pariert den Schuss und hält den zwei Tore Vorsprung seiner Mannschaft fest. In der 69.Minute bekommen nun die Pollinger einen Elfmeter zugesprochen. Philipp Badegruber übernimmt die Verantwortung und sorgt für die endgültige Entscheidung. Der Schiedsrichter beendet eine hart geführte Partie mit einem verdienten 3:0 Sieg für die Pollinger.

Jochen Lohberger, Sektionsleiter Union Polling

Der Sieg geht über die 90.Minuten völlig in Ordnung. Die Waldzeller sind sehr tief gestanden, aber das frühe Tor hat uns natürlich gut getan. Es war ein sehr kampfbetontes Spiel. Beide Elfmeter waren hart, aber vertretbar. Ein Lob an unseren Tormann, der den Elfmeter pariert, das war zu diesem Zeitpunkt wichtig, sonst hätt das Spiel vielleicht auch anders enden können.

Die Besten: Hannes Weinberger, Richard Angermair, Milan Svoboda

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