5:0! UFC Haibach/Donau beendet Pleitenserie mit Kantersieg

In einem Nachholspiel zur dritten Runde der Bezirksliga Nord ging es in der Begegnung zwischen dem UFC Haibach/Donau und dem SV Hellmonsödt  für beide Mannschaften um wichtige Punkte. Die Teams hatten sich zum Herbstausklang viel vorgenommen. Während die Ecker-Elf nach drei Pleiten am Stück im letzten Match des Jahres aus der Krise finden wollte, nahm das Schlusslicht acht Tage nach einem Sieg gegen Arnreit einen weiteren "Dreier" ins Visier. Am Sonntagnachmittag konnten nur die Haibacher ihr Vorhaben realisieren. Der UFC feierte einen 5:0-Kantersieg und überwintert in der oberen Hälfte der Tabelle. Die Mannen von Coach Thomas Dollhäubl hingegen mussten die bereits zehnte Niederlage einstecken und sind vom "Strich" durch vier Punkte getrennt.

 

Ecker-Elf in Halbzeit eins mit frühem und spätem Treffer

Gegen einen sehr tiefstehenden Nachzügler fanden die Hausherren vor rund 200 Besuchern gut ins Spiel und gingen nach nur acht Minuten in Führung, als Armin Pumberger einen Stanglpass von Florian Falkner verwertete. Die Ecker-Elf kontrollierte fortan das Geschehen, der UFC ließ jedoch mit zunehmender Spieldauer nach. Die Zuschauer bekamen in dieser Phase ein ereignisarmes Match zu sehen, ehe die heimischen Fans in Minute 45 abermals jubeln durften. Wieder war es Pumberger, der einen Foulelfmeter zum 2:0-Pausenstand verwandelte.

 

Hausherren legen drei Tore nach - Riener sieht Rot

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Kustura war ein Aufbäumen des Tabellenletzten nicht wirklich zu erkennen. Die Hellmonsödter ergaben sich ihrem Schicksal und waren in Minute 57 endgültig geschlagen. Nachdem Oliver Dieplinger eine gute Chance nicht nutzen konnte, fackelte Pumberger nach einer Hereingabe nicht lange und traf zum dritten Mal an diesem Tag ins Schwarze. Zehn Minuten später waren die Gäste nur noch zu zehnt, als Mario Riener nach einer Beleidigung mit Rot vom Platz flog. In Minute 72 musste SVH-Schlussmann Dominik Seyr erneut hinter sich greifen. Sebastian Kaltseis zog aus 18 Metern ab und nagelte den Ball ins Kreuzeck. Vier Minuten vor Schluss stach auch noch ein Haibacher Joker. Der eingewechselte Thomas Leidinger wurde im Gäste-Strafraum zu Fall gebracht - der Gefoulte schnappte sich die Kugel und verwertete den Strafstoß zum 5:0-Endstand.

Christoph Schlager, Sektionsleiter UFC Haibach/Donau:
"Wir hätten eine schwierigere Aufgabe erwartet, aber heute waren wir klar besser und konnten einen auch in dieser Höhe verdienten Sieg feiern. Nach den Niederlagen ist dieser Dreier ungemein wichtig und können mit der nötigen Ruhe überwintern".

 

Günter Schlenkrich 

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