14. Heimsieg in Serie! USV St. Oswald/Freistadt auch in der Bezirksliga nicht zu stoppen

Zum Auftakt des zweiten Spieltages der Bezirksliga Nord kam es zur Begegnung zwischen dem USV St. Oswald/Freistadt und der Union Wippro Vorderweißenbach. Die Mannen von Erfolgstrainer Georg Pröll hatten in der letzten Saison in der 1. Klasse Nord-Ost mit stolzen 62 Punkten den Meistertitel erobert und konnten zudem alle 13 Heimspiele gewinnen. Nach vier Jahren schnuppert der USV wieder Bezirksligaluft und ist auch einen Stock höher bislang nicht zu stoppen. Nach einem Auftakt-"Dreier" in Julbach setzte sich der auf eigener Anlage seit 26. September 2020 ungeschlagene Aufsteiger mit 2:1 erneut durch und feierte den 14. Heimsieg in Serie. Die Kicker aus Vorderweißenbach hingegen mussten nach einer Heimpleite gegen Katsdorf am Freitagabend gegen einen weiteren Liga-Neuling die nächste knappe Niederlage einstecken.

 

Rassiges Match - turbulente Schlussminuten in Halbzeit eins

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Hofstädter bekamen rund 200 Besucher ein rassiges Match zu sehen. In einer schnellen und kampfbetonten Partie ging es von der ersten Minute an munter hin und her. Beide Mannschaften tauchten immer wieder gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse auf, hüben wie drüben konnten guten Chancen aber nicht verwertet werden. In Minute 38 war es dann aber so weit, brandete am Sportplatz Jubel auf. Nach einer Ecke von Ales Koci war Eric Freudenthaler mit dem Kopf zur Stelle und brachte den USV in Front. Über die Führung durfte sich der Aufsteiger aber nicht lange freuen. Drei Minuten später beging Marcel Katzmair, Neuerwerbung aus Rainbach/M., im eigenen Strafraum ein unnötiges Foul - Philipp Haiböck ließ sich nicht zwei Mal bitten und verwandelte den fälligen Elfmeter zum 1:1-Pausenstand.

Torjäger bringt Aufsteiger auf die Siegerstraße

Auch nach Wiederbeginn begegneten sich die Teams mit offenem Visier, ging es auch im zweiten Durchgang munter hin und her. In dieser Phase hatten sowohl die Hausherren, als auch die Gästeelf von Coach Andreas Prammer Chancen zur Führung. In Minute 65 hatte dann aber wieder der Liga-Neuling die Nase vorne. Die St. Oswalder kombinierten sich ansehnlich durch das Mittelfeld, der neue Legionär aus Tschechien, Rostislav Jandera, schlug eine Flanke, Torjäger Filip Rezac nahm den Ball mit der Brust gekonnt an, zog aus der Drehung ab und stellte via Innenstange auf 2:1. Die starken Gäste gaben sich nicht geschlagen, setzten fortan alles auf eine Karte und kreierten etliche dicke Chancen. Die Prammer-Elf hätte das Spiel durchaus drehen können, ging mit der Verwertung der Chancen jedoch fahrlässig um. Die Hausherren hätten im Konter den Sack zumachen können, konnten die eine oder andere Einschussgelegenheit aber nicht nutzen. Die Pröll-Elf brachte die hauchdünne Führung ins Ziel und steht nach dem zweiten Sieg mit einer noch blütenweißen Weste da.

Daniel Winklehner, Sektionsleiter USV St. Oswald/Freistadt:
"Aufgrund der großartigen kämpferischen Leistung war der Sieg durchaus verdient, hatten aber auch das nötige Quäntchen Glück. Wir freuen uns über den perfekten Saisonstart, wenngleich die Vorderweißenbacher ein bärenstarker Gegner waren, die Gäste sind jedoch an der mangelnden Chancenverwertung gescheitert".

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