Union Altenberg feierte überlebenswichtigen Heimerfolg gegen Union Vorderweißenbach

Die 23. Runde der Bezirksliga Nord hatte unter anderem die Begegnung zwischen der Union Altenberg und der Union Vorderweißenbach zu bieten. Die Ausgangsposition war vor dem Spiel eine recht klare, für die Altenberger hieß es einmal mehr verlieren verboten, mit einem Sieg hatte der nach Verlustpunkten Letzte der Liga jedoch die Chance, auf den Relegationsplatz aufzuschließen. Letzteren haben aktuell die Vorderweißenbacher inne, die ihrerseits alles daransetzten, den Abstand zu den hinteren Rängen zu wahren und den Anschluss ans rettende Ufer zu schaffen.

 

Altenberg mit starker Anfangsphase

Die Union Altenberg legte in diesem wichtigen Spiel eine recht konzentrierte und engagierte Anfangsphase hin. Die Jaksch-Elf störte den Gegner früh, man presste konsequent an und sorgte so für jede Menge Stress beim Gegner. Nach sechs Minuten drückte Gierlinger aus spitzem Winkel ab, Vorderweißenbachs Keeper war aber zur Stelle, genau wie wenige Minuten später, als es Mayr aus ähnlicher Position versuchte. In der 26. Minute spielte Leibetseder auf Gierlinger, der Tempo aufnahm, den gegnerischen Torhüter umkurvte und zum 1:0 einschob.

Das 2:0 ließ ebenso nicht lange auf sich warten. Nur zehn Minuten später spielte Hahn einen Lochpass auf Mayr, der Gierlinger mustergültig bediente, Letzterer erledigte den Job und erzielte seinen zweiten Treffer. In der Folge musste Altenberg einen Rückschlag hinnehmen, Baumgartner ging verletzt vom Platz.

Vorderweißenbach in starker Phase nicht belohnt

In der zweiten Halbzeit kamen zunächst die Vorderweißenbacher gut auf. Die Gäste drückten die Altenberger nun etwa eine Viertelstunde hinten rein, im letzten Drittel fehlte aber die nötige Konsequenz, womit man es in dieser Phase verpasste, den Anschlusstreffer zu erzielen. Hinzu kam Pech, als der Schiedsrichter nach 54 Minuten nach einer heiklen Situation im Strafraum weiterlaufen ließ. Entschieden war die Partie nach zirka 70 Minuten, als Gierlinger gefoult und ein Strafstoß verhängt wurde. Mayr stellte sich der Verantwortung – 3:0.

Mario Jaksch, Trainer Union Altenberg:
„Wir haben sehr gut angefangen, relativ offensiv gespielt. Wir haben uns vorgenommen, sie hinten reinzudrücken, gleich anzupressen, das hat wirklich sehr gut funktioniert. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hat Vorderweißenbach sehr gut gespielt, wir haben uns hier ein bisschen hinten reindrücken lassen, da sind wir nicht weit von unserem Sechzehner weggekommen. Auch waren wir etwas verunsichert, da der Abwehrchef rausmusste. Generell werden wir aktuell immer weniger, es gab mehrere verletzungsbedingte Wechsel. Ich muss wirklich sagen, dass wir mental richtig gut sind, wir müssen jede Woche nachlegen, haben wirklich jede Woche ein Endspiel. Jetzt fahren wir nach Freistadt, dann haben wir das Derby. Wir müssen von den drei verbleibenden Spielen mindestens zwei Gewinnen, um noch eine Chance zu haben, wir sind aber guter Dinge, gut in Schuss und auch mental bereit.“

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