Ligaportal-Spiel der Runde: Verfolgerduell zwischen SPG SV Wallern/St. Marienkirchen und ASK St. Valentin

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Wer behält den Spitzenreiter der Oberösterreich-Liga SPG Weißkirchen/Allhaming weiterhin im Auge und wer muss ihn wohl endgültig ziehen lassen? Diese Frage wird am morgigen Freitag auf Wallerns Kunstrasen geklärt, wenn das Ligaportal-Spiel der Runde 6 zwischen der SPG SV Wallern/St. Marienkirchen und dem ASK St. Valentin steigt. Ein Vergleich in ausgewählten Aspekten.

 

Erfolgsfaktoren

SPG SV Wallern/St. Marienkirchen: Der Herbstmeister der Vorsaison hält bei starken zehn Punkten aus den ersten fünf Partien. Für den sportlichen Leiter Albert Huspek sind die gute Kaderzusammenstellung und die Tatsache, dass die Truppe über Jahre zusammengewachsen ist, zentrale Erfolgsfaktoren. „Die Mannschaft wirkt eingespielt und gefestigt. Zudem tritt sie meist sehr dominant auf“, weiß der Funktionär.

ASK St. Valentin: Auch die Niederösterreicher können schon zehn Zähler vorweisen. Nach dem Amtsantritt von Neo-Coach Peter Riedl schien man nicht lange zu brauchen, um seine Philosophie zu verinnerlichen. „Wir haben eine gute Chancenauswertung. Vieles passt zusammen, Offensive und Defensive funktionieren“, berichtet der Übungsleiter stolz.

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Vergleich mit dem Spitzenreiter aus Weißkirchen

SPG SV Wallern/St. Marienkirchen: Albert Huspek lobt die Entwicklung, die der Leader in den vergangenen Jahren genommen hat. Der aktuelle Erfolg basiere nicht auf Zufall. „Mit Florian Templ haben sie noch einen Top-Stürmer dazubekommen“, lobt der sportliche Leiter, der keine großen Unterschiede zwischen genanntem Team und der SPG SV Wallern/St. Marienkirchen sieht. „Man muss auch die Auslosung der ersten Runden betrachten. Es liegt eng beisammen“, ergänzt er.

ASK St. Valentin: Auch Peter Riedl ist darum bemüht, das zugegebenermaßen eindeutige Tabellenbild etwas zu relativieren. „Der Unterschied ist nicht so groß, wie es die Tabelle vermuten lässt. Weißkirchen hat eine tolle Qualität und dazu einen super Lauf und das notwendige Spielglück. Sie sind sehr effektiv. Das kann man sich zum Vorbild nehmen“, sagt er.

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Gegnerstudium

SPG SV Wallern/St. Marienkirchen: Trainer Rainer Neuhofer hat den ASK St. Valentin bereits zwei Mal beobachtet. „Schon in der letzten Saison hatten sie eine aggressive und unangenehme Spielweise“, informiert Albert Huspek. Unter anderem damit war man 2018/19 wenig zurechtbekommen. Folglich zog man in den direkten Duellen zwei Mal den Kürzeren. „Wir haben etwas gutzumachen“, betont Albert Huspek, der zudem das körperlich tolle Level sowie die fußballerischen Qualitäten des kommenden Gegners lobt.

ASK St. Valentin: Peter Riedl hatte noch keine Gelegenheit, das Team aus Wallern zu beobachten. Vielmehr unterhielt er sich intensiv mit Leuten, die den Gegner gut kennen. „Sie haben eine hohe fußballerische Qualität, die sie am Kunstrasen super ausspielen können“, weiß der Coach.

 

Fotocredit: Uwe Winter 

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