Trainingslager hautnah III – Der SV Grieskirchen in Kroatien

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Das Trainingslager als absolutes Highlight der Vorbereitung. Gleich mehrere Vereine der Oberösterreich-Liga nahmen die Gelegenheit wahr, entfliehen den rauen Temperaturen sowie teils ungünstigen Bedingungen zuhause und streben vorrangig den Süden an, um sich dort über mehrere Tage ausschließlich auf Fußball zu fokussieren. In einer mehrteiligen Serie berichtet Ligaportal.at von den Camps einzelner Teams. Nach der SU St. Martin und dem SV Bad Ischl folgt nun der SV Pöttinger Grieskirchen, der fünf Tage in Kroatien verbrachte.

 

Begegnung mit Ligakonkurrenten

Schon im Vorjahr hieß die Destination, welche die Heinle-Truppe aus Grieskirchen anstrebte, Medulin. Extrem positive Erfahrungen sorgten dafür, dass jenes Camp nun eine Wiederholung fand. „Wir haben wieder perfekte Bedingungen vorgefunden. Das Hotel ist total auf Fußball ausgerichtet“, berichtet Spielertrainer Christian Heinle und meint mit letztgenanntem Aspekt wohl insbesondere die acht Plätze, zwei davon Kunstrasen, welche den Teams zur Verfügung stehen. Bei traumhaftem Wetter arbeitete der SV Grieskirchen mit einer Ausnahme stets gemeinsam auf Naturrasen. Auch der ASK St. Valentin nutzte jene Top-Bedingungen im kroatischen Medulin und nächtigte im selben Hotel. Zu einem ersten Aufeinandertreffen der Ligakonkurrenten war es bereits bei der Anreise gekommen.

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Trainingsarbeit

Weil einige Offensivakteure aus beruflichen Gründen oder wegen Verletzungen nicht am Trainingslager teilnehmen konnten, sah man sich in gewisser Weise gezwungen, den Fokus auf die Abwehrarbeit zu legen. „Das Abwehrpressing war etwa ein zentraler Punkt. Aber auch Standards wurden intensiv trainiert. Die Spieler wurden da bewusst mit ins Boot geholt, weil sie die ausführenden Akteure sind“, informiert Christian Heinle. Dies lief dergestalt ab, dass jene in Kleingruppen selbst Standardvarianten ausarbeiteten, welche im Zuge einer Mannschaftssitzung samt Videoanalyse, von denen es während des Camps mehrere gab, präsentiert wurden. „In der folgenden Einheit wurden sie dann auf dem Platz trainiert“, sagt der Coach. Jene Arbeitsform in Kleingruppen leistete auch einen wichtigen Beitrag in Sachen Teambuilding. Ein gemeinsames Fifa-Turnier darf ebenfalls in diesem Zusammenhang genannt werden.

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Durchwachsenes Fazit der Vorbereitung

Lässt man das grundsätzlich erfolgreiche Trainingslager außen vor, zieht Christian Heinle ein bescheidenes Zwischenfazit. „Die Bedingungen in den ersten vier bis fünf Wochen waren grenzwertig. Wir konnten wenig auf Kunstrasen trainieren. In der Offensive haben wir zudem viele Verletzte. Wir sind noch nicht so weit, wie ich das gerne hätte“, stellt der Übungsleiter klar, der den Fokus aber sofort auf die nahe Zukunft richtet. In der noch verbleibenden Zeit bis zum Rückrundenstart will man alles daran setzen, dass man gut gerüstet in die zweite Saisonhälfte gehen kann. Zusätzliche Hoffnung schenkt die Tatsache, dass die Mannschaft bestimmte Abläufe bereits hinreichend verinnerlicht hat.

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Fotocredit: SV Grieskirchen 

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