Aufsteigende Form bestätigt – SU St. Martin holt gegen DSG Union Perg zweiten Sieg in Serie

INTERSPORT Stöcker aus Eferding präsentiert: Auf der Anlage der SU mind.capital St. Martin kam es heute zu einem Aufeinandertreffen zweier Teams, welche in der Vorwoche endlich für den ersten Saisonsieg in der Oberösterreich-Liga gesorgt hatten. Folglich gingen sowohl die Nimmervoll-Truppe als auch die DSG Union HABAU Perg mit einem gesunden Selbstvertrauen in eine Partie, welche schlussendlich die Hausherren mit 2:1 für sich entschieden.

 

SU St. Martin mit adäquater Antwort auf Perger Führung

Vor in etwa 500 Zuschauern hatten die Hausherren gegen einen tief stehenden und mit einer Fünferkette agierenden Kontrahenten vom Start weg mehr Ballbesitz. Man kontrollierte das Geschehen über weite Strecken, schaffte es aber noch nicht, im Angriffsdrittel richtig zwingend zu werden. In der 21. Minute schockte dann die DSG Union Perg die Nimmervoll-Elf. Mit einer Standardvariante überrumpelte man den Gegner und stellte dadurch auf 0:1. Kapitän Markus Derntl hatte das Leder per Kopf über die Linie befördert. „Wir waren da nicht clever genug“, hadert St. Martins Trainer Dominik Nimmervoll, dessen Schützlinge aktiv blieben und sich dafür kurz vor dem Gang in die Kabinen belohnten. Der formstarke Christoph Mahringer vollendete einen Konter nach sehenswerter Einzelaktion perfekt zum 1:1 (43. Minute).

 

Obermüller-Truppe findet kein Mittel mehr

Nach dem Seitenwechsel änderte sich an der Statik der Partie wenig. Die Gastgeber blieben tonangebend, strahlten Sicherheit aus und bereiteten mit einem guten Timing für Tempoverschärfungen dem Perger Defensivverbund immer wieder Probleme. Der heute sehr auffällige wie umtriebige Flügelspieler Albi Muharemi fand gleich zwei gute Chancen vor, verpasste dabei aber die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung. In der 66. Minute war es dann so weit: Jindrich Rosulek, St. Martins Sommerneuzugang und gleichzeitig gefährlichste Waffe im Offensivbereich, stellte mit einem überlegten Flachschuss ins lange Eck auf 2:1. Der Angreifer hatte dabei etwas Glück, da der Ball via Innenstange seinen Weg über die Linie fand. Die DSG Union Perg war nun gefordert. Gegen einen organisierten und fokussiert auftretenden Gegner, der bereit war, enorm viel zu investieren, fand man aber kein Rezept mehr. Lediglich durch Standards verzeichnete man noch Halbchancen. Insgesamt war sie dann einfach viel zu harmlos, die Schlussoffensive der Gäste. In der 93. Minute sah dann noch Pergs Florian Himmelbauer aufgrund einer Tätlichkeit glatt Rot. In Zeiten, in denen ohnehin Verletzungsprobleme dem Kader enorm zusetzen, schmerzt dies besonders.

 

Stimmen zum Spiel:

Dominik Nimmervoll (Trainer SU St. Martin):

„Wir haben verdient gewonnen. Dieser zweite Sieg in Serie ist sehr wichtig. Man sieht, dass die Entwicklung stimmt, auch wenn in den ersten Runden die Ergebnisse nicht so gepasst haben.“

Die Besten: Albi Muharemi (LMF), Martin Dudak (IV)

 

Gerhard Obermüller (Trainer DSG Union Perg):

„Diese Niederlage ist bitter. Wir hätten uns mit einem Sieg ans Tabellenmittelfeld orientieren können. Momentan haben wir auch Verletzungsprobleme.“

Der Beste: Amel Kujundzic (TW)

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