1. NÖN-Landesliga

Zwettl war nicht übermächtig

Vor rund kottingbrunn.jpgzwettl.jpg100 Zuschauern lieferten sich die beiden Mannschaften aus Kottingbrunn und Zwettl ein spannendes, ausgeglichenes, aber kein hochklassiges Spiel. Nach früher Führung der Gastgeber drehten die Waldviertler Gäste das Spiel. Durch ein Eigentor und einen sauberen Konter entführt die Petrovic-Elf drei Punkte aus Kottingbrunn.

Zwettl kam dank der bisher 14 erreichten Zähler als leichter Favorit nach Kottingbrunn, musste aber gleich nach sieben Minuten den ersten Rückschlag hinnehmen. Claudio Jakits brachte die Wessely-Mannen früh in Führung. "Das Spiel hat so begonnen, wie wir uns es vorgestellt haben", berichtet Jürgen Enzminger vom ASK Kottingbrunn. Nach dem Führungstor können die Gastgeber aber nicht mehr zulegen. Zwettl spielt auf dem selben mäßigen Niveau mit, auf beiden Seiten bieten sich nur sehr selten Torgelegenheiten.

Kein Wunder, dass der Ausgleichstreffer der Gäste aus einem Eigentor resultiert. "Der Angriff ist über die linke Seite gekommen. Den Stanglpass hat unser Verteidiger versucht zu klären. Hätte er den Ball nicht erwischt, wäre der Stürmer da gewesen", erinnert sich Enzminger. Simon Köberl buxiert den Ball mit der Schuhspitze, unhaltbar für Goalie Stefan Knotzer über die Linie.

Gerechtes Remis zur Pause

Mit diesem Zwischenstand verabschieden sich die Mannschaften in die Pause. Nach dem Seitenwechsel verhilft ein Abspielfehler im Mittelfeld Zwettl zu einem Konter, diesen schließt Mario Brunner mit seinem vierten Saisontor mustergültig ab. Ausgleichschancen bekommt das PUblikum nur wenige zu sehen, eine riesengroße dafür fünf Minuten vor dem Ende. Jakits tritt vom Elferpunkt an, scheitert jedoch. "Wenn´s läuft, dann läuft´s, wenn nicht, dann nicht", so Enzminger.

In der Tabelle können sich die Zwettler nach mäßigem Saisonstart an der Spitze halten, Kottingbrunn rutscht dagegen immer mehr ins Hintertreffern. "Jetzt sollten wir mal wieder voll punkten, am besten gleich in St. Peter nächste Woche. Ich denke, dass es durchaus möglich ist. Die Liga ist so ausgeglichen, da kann Jeder Jeden schlagen."

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von Redaktion

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