SV Langenrohr stellt Heimstärke auch gegen Kottingbrunn unter Beweis

Auf eine recht spannende und ausgeglichene Partie durften sich die Fans der SV Langenrohr und des ASK Kottingbrunn freuen, da die beiden punktegleich auf den Plätzen acht bzw. sechs lagen. Die heimstarke Baumühlner-Elf war allerdings leicht zu favorisieren, da Langenrohr erst ein Heimspiel verloren hatte. Die Heimischen wurden ihrer Favoritenrolle auch gerecht und besiegten die Sukalia-Elf mit 2:0.

Schon nach 13 Spielminuten durften die Anhänger der SV Langenrohr zum ersten Mal jubeln. Nach einer schönen Flanke köpfte Patrick Novak zum 1:0 ein. Nach dem Tor übernahm Kottingbrunn zunehmend das Kommando und hatte mehr Ballbesitz, zwingende Chancen ergaben sich aber nicht wirklich. Die Defensive des Gastgebers präsentierte sich gut organisiert und ließ auch wenig zu, sodass die erste Hälfte auch mit dem Spielstand von 1:0 endete.

Langenrohr baute Führung aus

Unmittelbar nach Wiederanpfiff wurde dann Andreas Koberger regelwidrig von den Beinen geholt – der Referee der Begegnung, Robert Weber, zeigte daraufhin auf den Elfmeterpunkt. Andreas Dospel trat an und versenkte den Ball souverän im Tor. Mit dem 2:0 im Rücken hatte Langenrohr leichtes Spiel, Kottingbrunn fand zwar die eine oder andere gute Möglichkeit vor, scheiterte allerdings an der Chancenverwertung. Nach 90 Minuten endete die Landesliga-Partie schlussendlich mit dem Spielstand von 2:0.

Markus Sukalia, Trainer ASK Kottingbrunn: „Wir waren heute zu naiv und unbeholfen, nach der Pause haben wir sofort den zweiten Gegentreffer erhalten. Da ist es dann schwierig, dass man noch dagegensetzen kann. Wir waren zwar aktiver, aber hatten nicht viele Chancen. Das erste Tor war auch eine Fehlentscheidung, davon kann ich mir aber jetzt nichts mehr kaufen. Bis auf die Tore hatte der Gegner keine wirklichen Chancen. Wir müssen nun versuchen, in den nächsten Spielen zu punkten um etwas konstanter zu werden.“

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