1. NÖN-Landesliga

UFC St. Peter/Au gewinnt beim heimstarken SC Zwettl

zwettlst-peter-auNeben dem Spitzenspiel zwischen der ATSV Ober-Grafendorf und dem SC Mannsdorf bestritten auch der SC Zwettl und der UFC St. Peter/Au ein Nachtragspiel. In dieser Partie traf der Siebte auf den Tabellenelften der 1. Landesliga. Die Petrovic-Elf hätte mit einem Sieg noch im Kampf um einen der Cupplätze mitmischen können, doch St. Peter machte diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung.

Frühe Führung der Gäste

Vor 200 Zusehern ging die Auswärtsmannschaft mit 1:0 in Führung, Durojayr Orlanrewaju schoss trocken ein. Danach entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, Zwettl hatte etwas mehr vom Spiel, kam aber durch die dicht gestaffelte Abwehr nicht hindurch. Nach etwa 20 Minuten hatten die Heimischen dann die erste gute Chance, doch Schmidt traf nach einem Doppelpass mit Eigner nur die Latte.

Ausgleich für Zwettl währte nicht lange

Doch nur wenig später machte es Gregor Schmidt besser und erzielte nach Vorarbeit von Brunner den Ausgleich (24.). Dieser währte allerdings nur zehn Minuten, denn die Singer-Elf schlug gnadenlos zurück. Nach einer Freistoßflanke in der 37. Minute stieg Robert Langergraber am höchsten und köpfte zum 2:1 ein. Dieses Ergebnis bedeutete auch gleichzeitig den Pausenstand, die Gäste führten nach der ersten Halbzeit knapp mit 2:1.

Schock für den Gastgeber

Kurz nach dem Seitenwechsel dann der Schock für Zwettl: Stefan Stradner bestrafte einen schweren Abwehrfehler eiskalt und versenkte den Ball humorlos in die Maschen (48.). Danach warf der Gastgeber alles nach vorne, dominierte das Geschehen, doch der Anschlusstreffer wollte nicht gelingen.

Anschlusstreffer brachte nichts mehr ein

Erst in der Schlussphase kamen die Heimischen noch einmal ran, Ivan Risonjic köpfte zum 2:3 aus Sicht des SC Zwettl ein – die Vorarbeit leistete abermals Mario Brunner. Doch dieses Tor reichte nicht mehr, denn St. Peter spielte das Ergebnis in den letzten Minuten relativ trocken nachhause und setzte sich somit gegen die Petrovic-Elf mit 3:2 durch.

 

Ljubo Petrovic, Trainer SC Zwettl: „Die Niederlage ist unverdient, normalerweise müssen wir die Partie 7:3 gewinnen. Wir haben sehr gut gespielt, sind zwar früh in Rückstand geraten, haben aber eine gute Reaktion gezeigt. Leider haben sich bei uns Konzentrations-, Tormann- und individuelle Fehler eingeschlichen, das bringt uns auf Dauer um. Aber auf die Mannschaftsleistung bin ich sehr stolz – leider können wir uns davon nichts kaufen.“

 

Stefan Fastlabend

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