SV Leobendorf siegt in Götzendorf

Im Spiel zwischen dem ASC Götzendorf und der SV Leobendorf trafen zwei unmittelbare Tabellennachbarn aufeinander, die Haager-Elf belegte vor dieser Partie den 13., die Mannschaft von Trainer Prosenik den 14. Platz in der 1. Landesliga. Beide Teams mussten also punkten, um von der hinteren Region wegzukommen und sich sämtlicher Abstiegssorgen zu entledigen…

Leobendorf erwischte den besseren Start, zwar musste Batoha schon nach sechs Minuten verletzungsbedingt vom Feld, doch die Gäste ließen sich durch den frühen Wechsel nicht beirren. Nach einer Viertelstunde gingen die Leobendorfer dann auch in Führung, Robert Rak brachte sein Team in Front. Bis auf das Tor sahen die Zuseher allerdings wenige Höhepunkte, die Hausherren bestimmten das Geschehen.

Leobendorf baute Führung aus

Kurz vor der Halbzeitpause dann der Schock für die Hausherren: Lukas Sebek erzielte in der 40. Minute, also zu einem recht ungünstigen Zeitpunkt aus Sicht der Haager-Elf, das 2:0. Dieses Ergebnis bedeutete auch gleichzeitig den Pausenstand, die effizienten Gäste gingen mit einer komfortablen Führung in die Kabine.

Zwei Ausschlüsse für Götzendorf

In der zweiten Halbzeit spielte Leobendorf die Führung gekonnt über die Zeit, ließ kaum etwas Anbrennen und verteidigte geschickt. Für Götzendorf kam es hingegen immer schlimmer, denn sowohl Labner, als auch Kasuba wurden binnen kürzester Zeit (64./68. Minute) mit der gelb-roten Karte des Feldes verwiesen. Mit neun Mann tat sich die Haager-Elf natürlich schwer und fand kein Mittel, um noch den Anschlusstreffer zu erzielen. Somit setzten sich die Gäste mit 2:0 gegen den ASC Götzendorf durch und überholten dadurch die Heimmannschaft.

Robert Haager, Trainer ASC Götzendorf: „Ausschlaggebend war heute sicher die schwache erste Halbzeit. Wir waren zu ängstlich, habe zu verhalten agiert. In der zweiten waren wir dann auf Augenhöhe, hatten auch gute Chancen, ich bin mit der zweiten Hälfte nicht unzufrieden. Leider wurde ein glatter Elfer nicht gegeben und nach den zwei Ausschlüssen war die Partie natürlich gelaufen.“

Beste Spieler: Alexander Labner , Nihat Güzel

Christian Prosenik, Trainer SV Leobendorf: „Wir haben gut begonnen, ließen den Gegner nicht rausspielen und haben offensiv gespielt. Dadurch sind uns auch die beiden Tore gelungen, die erste Hälfte haben wir kontrolliert. In der zweiten Halbzeit wurde die Partie dann hektisch, da haben wir es verabsäumt ruhig zu bleiben. Dadurch kam Götzendorf zu ein, zwei Chancen, aber wir haben den Sieg verwaltet und das Ergebnis cool heimgespielt.“

Beste Spieler: Oliver Fuka, Lukas Weber

von Stefan Fastlabend

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