SCU Ardagger lässt SV Würmla zuhause keine Chance

Nach zwei Niederlagen en Suite strebte die SCU Ardagger auf eigener Anlage wieder einen Sieg an. Mit der SV Würmla bot sich dazu die perfekte Chance, schließlich gastierte mit der Lamp-Elf das auswärtsschwächste Team der NÖ-Liga. Dementsprechend durften sich die heimischen Fans einen Sieg erhoffen, der dann auch in souveräner Manier eingefahren wurde.

Ausgeglichene erste Halbzeit

Vor 250 Zusehern entwickelte sich anfangs ein eher zerfahrenes Spiel, beide Teams versuchten, in der Abwehr gut zu stehen und nichts zuzulassen. Deshalb waren Torchancen in den ersten 30 Minuten auch Mangelware, weder Ardagger noch Würmla konnte offensiv Akzente setzen. Kurz vor der Halbzeitpause schaffte es der Gastgeber aber dann doch noch, ein Tor zu erzielen – Markus Weinberger wurde mit einem Ball in die Tiefe von Leovac auf die Reise geschickt und überhob den herauseilenden Gäste-Keeper (43). Mit diesem Spielstand ging es dann auch für beide Mannschaften in die Pause, die SCU Ardagger führte mit 1:0.

Heimischen bauten Führung aus

Im zweiten Spielabschnitt wurde Ardagger dann stärker und erspielte sich mehrere gute Möglichkeiten. Eine dieser Chancen verwertete Michael Taurer, der in der 65. Minute nach Vorarbeit vom stark aufspielenden Leovac mit einem Lupfer Keeper Uzun bezwang. Kurz darauf fand Torjäger Fekete eine gute Einschussmöglichkeit vor, scheiterte allerdings an Torwart Luger. In der Schlussphase verwaltete Ardagger die komfortable Führung geschickt und erhöhte sogar noch auf 3:0. Marco Leovac krönte seine starke Leistung und verwertete einen Handelfmeter humorlos. Die SV Würmla erwischte keinen guten Tag, verlor mit 3:0 gegen die SCU Ardagger und muss weiterhin auf den ersten Auswärtssieg der Saison warten.

Peter Zeitlhofer, Trainer SCU Ardagger: „Wenn man mit 3:0 gegen Würmla gewinnt muss man zufrieden sein. Der Sieg ist verdient, denn wir hatten klare Chancen und haben Würmla in der Defensive kontrolliert. Es war heute eine geschlossen gute Mannschaftsleistung, Leovac war heute sehr stark.“

Beste Spieler: Marco Leovac

von Stefan Fastlabend

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