1. NÖN-Landesliga

SC Mannsdorf verliert 0:2 - Titelkampf ade!

kottingbrunn

mannsdorf scDer SC Mannsdorf gastierte am Freitagabend beim ASK Kottingbrunn. Für die Heimischen galt es, Punkte einzufahren, um endgültig den Klassenerhalt geschafft zu haben. Doch die Mählich-Elf wollte diese Partie natürlich auch gewinnen, um weiterhin ein Wörtchen um den Meistertitel mitreden zu können und Druck auf Ober-Grafendorf auszuüben. Das Team von Coach Sukalia machte Mannsdorf aber einen Strich durch die Rechnung und setzte sich mit 2:0 durch.

150 Zuseher sahen diese Landesliga-Partie in der Kottingbrunn den etwas besseren Start erwischte. Nach einer Viertelstunde stellten sich die Gäste aber besser auf den Gegner ein und wurden zunehmend stärker. Alles in allem war es ein flottes Spiel von beiden Teams, nur die zwingenden Torchancen fehlten. Mit einem 0:0 ging es dann auch zur Pause in die Kabinene, auf Tore mussten die Anhänger auf beiden Lagern bis zur zweiten Halbzeit warten.

Führungstor der Heimischen

Nach dem Seitenwechsel wurde der SC Mannsdorf stärker und erspielte sich auch zwei, drei gute Möglichkeiten, scheiterte allerdings und somit blieb es lange beim torlosen Unentschieden. Erst in der 77. Minute fiel das erste Tor, Manuel Byslovsky erzielte nach einem Eckball per Kopf das 1:0 und brachte somit die Kottingbrunner auf die Siegerstraße. In der Folge warfen die Gäste alles nach vorne und drängten auf den Ausgleich.

Kottingbrunn erhöhte in der Schlussphase auf 2:0

Doch kurz vor Spielende sorgte Marvi Konci für klare Verhältnisse und verwandelte einen Freistoß direkt zum 2:0 (89.). Somit endete die Partie zwischen dem ASK Kottingbrunn und dem SC Mannsdorf mit einem Spielstand von 2:0 – für die Mählich-Elf dürfte es das wohl gewesen sein, der Meistertitel rückt somit in weite Ferne.

Markus Sukalia, Trainer ASK Kottingbrunn: “Der Sieg ist schon verdient, weil wir von Anfang an aggressive waren und uns auch vorgenommen haben, uns Möglichkeiten zu erspielen. Natürlich war in gewissen Situationen auch das nötige Glück dabei, aber das ist in jedem Spiel so – dieses Mal war es eben auf unserer Seite. Doch wir haben einfach mehr zum Spiel beigetragen und deshalb nicht unverdient gewonnen.“

 

von Stefan Fastlabend

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