1. NÖN-Landesliga

SCU Ardagger feiert ungefährdeten Sieg gegen SV Leobendorf

ardagger

leobendorfDie SCU Ardagger empfing in der 28. Runde der 1. Landesliga die SV Leobendorf, es traf also der Siebte auf den Tabellenzwölften. Die Zeitlhofer-Elf wollte mit einem Sieg natürlich den Cupplatz festigen, während es für die Gäste aus Leobendorf nicht mehr um viel ging. Letztendlich fehlte der Prosenik-Truppe auch das nötige Glück, um in Ardagger zu punkten – die Heimischen setzten sich souverän mit 3:1 durch.

Rote Karte nach sechs Minuten

Die Partie begann äußerst turbulent, bereits in der Anfangsphase wurde Keeper Oliver Fuka vom Referee des Feldes verwiesen, nachdem er Weinberger im Strafraum zu Fall brachte. Den fälligen Elfmeter verwertete Marco Leovac dann souverän zum 1:0 und stellte somit die Weichen für den Sieg. In der 17. Minute legte der Gastgeber nach: Einen Taurer-Schuss konnte Torwart Kittenberger noch abwehren, doch beim Nachschuss von Marco Leovac war er chancenlos.

Vorentscheidung bereits in Minute 27

Nur zehn Minuten später sorgte dann Stefan Holzinger für die Vorentscheidung, als er nach einer Ecke und dem darauffolgenden Gestocher das 3:0 erzielte. Das Spiel war somit bereits gelaufen, doch in der 44. Minute keimte bei den Gästen noch einmal kurz Hoffnung auf. Mario Batoha verwandelte kurz vor der Pause einen Strafstoß und verkürzte auf 3:1. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch für beide Teams zur Pause in die Kabinen.

Torlose zweite Hälfte

Nach dem Seitenwechsel spielten die Heimischen die Partie routiniert „nachhause“, den Leobendorfern fehlten mit einem Mann weniger die Mittel und Ardagger ließ kaum eine Torchance zu. Durch Konter wurde die Zeitlhofer-Truppe noch das ein oder andere Mal gefährlich, letzten Endes blieb es aber beim 3:1. Die SCU Ardagger wahrt mit diesem Heimsieg die Chance, einen der Cupplätze zu erreichen.

 

Peter Zeitlhofer, Trainer SCU Ardagger: „Der Knackpunkt war sicherlich die rote Karte. Der Elfmeter war gerechtfertigt, der Ausschluss war aber schon hart. Das Tor danach und die Draufgabe mit dem 2:0 nur wenig später war spielentscheidend. Hätten wir elf gegen elf gespielt, wäre es sicher schwieriger für uns geworden. Wir haben die Tore zu günstigen Zeitpunkten geschossen, psychologisch war das natürlich wichtig. Ich bin mit der Leistung trotzdem nicht ganz zufrieden, wir haben im Frühjahr schon besser gespielt. Klar ist Leobendorf tief gestanden, wir hatten aber trotzdem ein paar Chancen, die wir einfach besser verwerten hätten müssen.“

 

Stefan Fastlabend

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