Ligaportal-Spiel der Runde: SV Grün-Weiß Micheldorf oder Junge Wikinger Ried – Wer kann starke Serie prolongieren?

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Wenn am Samstagnachmittag der SV Grün-Weiß Micheldorf die Jungen Wikinger aus Ried zum Ligaportal-Spiel der Runde 22 empfängt, eint die sich konkurrierenden Teams insbesondere eine Tatsache: Beide Vertreter der Oberösterreich-Liga präsentieren sich in diesen Wochen in einer recht stabilen Verfassung. Es folgt eine Gegenüberstellung in ausgewählten Aspekten.

 

Aktuelle Form

SV Grün-Weiß Micheldorf: In den letzten vier Matches sammelten die Micheldorfer beneidenswerte zehn Punkte. „Wir sind gut in Form und wollen den Lauf fortsetzen“, gibt Coach Davorin Kablar die Marschroute vor. Die Mannschaft, deren Qualität durch einige Wintertransfers angehoben wurde, war über weite Strecken der Saison sichtlich verunsichert. Es habe schließlich ein Erfolgserlebnis gebraucht, um den viel zitierten Knoten platzen zu lassen.

Junge Wikinger Ried: Die Innviertler sind seit nunmehr fünf Spielen ungeschlagen, entschieden drei davon für sich. Ein zentraler Erfolgsfaktor dabei ist die defensive Stabilität. Im vordersten Drittel offenbart die junge Truppe aber regelmäßig Schwächen. „Das hat man jetzt auch wieder gegen Pregarten gesehen. Wir müssen da effizienter werden und mehr Tore machen. Defensiv bin ich sehr zufrieden, offensiv ist das ausbaufähig“, erläutert Trainer Stefan Unterberger.

610x405

Individuelle Qualitäten

SV Grün-Weiß Micheldorf: Einer dieser angesprochenen Wintertransfers ist Tihomir Zivkovic, der sich umgehend als ein absolut belebendes Element im Offensivbereich etablierte. Physisch präsent, abschlussstark und mit der nötigen Erfahrung ausgestattet – Der Angreifer bringt viele Tugenden mit, die dem Team in dieser nicht einfachen Situation enorm weiterhelfen. „In dieser Liga ist er ein Top-Stürmer“, lobt Davorin Kablar.

Junge Wikinger Ried: Stefan Unterberger weigert sich, einen herausragenden Individualisten in den Reihen der Rieder hervorzuheben, betont vielmehr die Stärke des Kollektivs. „Mit Andre Zrnic oder Hannes Huber haben wir aber sehr junge, gute Spieler. Sie begeistern mich“, lobt der Coach.

 

Einschätzung des Kontrahenten

SV Grün-Weiß Micheldorf: „Das ist eine junge Mannschaft, die körperlich in einem sehr guten Zustand ist – dynamisch und schnell“, nennt Davorin Kablar die Vorzüge der Jungen Wikinger. Ein Blick auf die Tabelle verrät überdies, dass die Innviertler ohne großen Druck agieren können. Eine komfortable Situation, welche mit jener des SV Grün-Weiß Micheldorf keineswegs zu vergleichen ist.

Junge Wikinger Ried: In Ried weiß man, dass man es mit einem physisch starken, kompakten und robust auftretenden Gegner zu tun bekommt. „Sie haben ein gutes Kollektiv und sind zweikampfstark“, weiß Stefan Unterberger, der vor allem die Qualität Micheldorfs im Umschaltverhalten betont.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger 

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.