Ligaportal-Spiel der Runde: Kann es der SV Gmundner Milch auch mit ASKÖ Donau Linz aufnehmen?

Mode und Sport Stöcker aus Eferding präsentiert: Der SV Gmundner Milch hat das Momentum im Abstiegskampf auf seiner Seite. Nachdem man ans absolute Tabellenende abgerutscht war, holte man das Punktemaximum aus den letzten beiden Partien und hievte sich prompt wieder auf Rang 15 der Oberösterreich-Liga, das rettende Ufer im Visier habend. Nun empfängt man aber ASKÖ Donau Linz, welche nach drei sieglosen Partien am Stück zuletzt den ASK St. Valentin auf eigenem Rasen glatt mit 3:0 in die Schranken wies. Es folgt eine Gegenüberstellung in ausgewählten Aspekten vor dem Ligaportal-Spiel der Runde 25.

 

Aktuelle Form

SV Gmundner Milch: Die beiden angesprochenen Siege gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming und die DSG Union Perg waren verdient wie wichtig. „Gegen Weißkirchen hatte Sercan Serbest einen sehr guten Tag. Jetzt war es Richard Veverka. Insgesamt waren es in kämpferischer Hinsicht gute Mannschaftsleistungen“, sagt der sportliche Leiter Gerhard Mittermayr. Zudem lichtet sich das Lazarett in Gmunden. Nach und nach kehren verletzte Spieler in den Kader zurück, wenngleich es Coach Almir Memic noch immer verwehrt bleibt, aus dem Vollen zu schöpfen.

ASKÖ Donau Linz: Gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming und die DSG Union Perg hatte man verloren, mit der SU St. Martin die Punkte geteilt. Man zeigte dabei zwar ansprechende Performances, mit dem Siegen wollte es aber nicht klappen. „Gegen St. Valentin war das rein spielerisch wohl die schwächste unserer letzten vier Partien. Nur haben wir dieses Mal die Tore gemacht“, informiert Sportmanager Kurt Baumgartner. Ausfälle setzen in diesen Wochen dem Kader enorm zu. Nun ist auch noch Nenad Vidackovic gesperrt, der den ASK St. Valentin mit drei Volltreffern quasi im Alleingang abgeschossen hatte. „Uns gehen die Stürmer aus“, klagt Kurt Baumgartner.

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Einzelspieler im Fokus

SV Gmundner Milch: Richard Veverka drückte dem jüngsten Match gegen die DSG Union Perg mit drei Toren seinen ganz persönlichen Stempel auf. „Er kann den Unterschied ausmachen. Wenn er gut drauf ist, kann er jedes Spiel alleine entscheiden“, lobt Gerhard Mittermayr.

ASKÖ Donau Linz: Seit Wochen gehören die enorm talentierten Akteure Edwin Skrgic und Adilaid Dizdarevic nicht mehr dem Kader der Linzer an. Bei beiden waren disziplinarische Gründe ausschlaggebend. „Sie werden nie mehr für Donau spielen“, stellt Kurt Baumgartner klar.

Fussball Askoe Donau Linz vs Union Edelweiss Linz 20.10.2017 17

Einschätzung des Kontrahenten

SV Gmundner Milch: Gerhard Mittermayr weiß, dass es der nächste Gegner nach einem sehr guten Herbst aktuell nicht schafft, eine derartige Stabilität in die eigenen Leistungen zu bringen. Trotzdem erwartet er ein schwieriges Spiel. „Ich hoffe, dass nun ein Ruck durch unsere Mannschaft gegangen ist“, fügt er an.

ASKÖ Donau Linz: In Linz weiß man um die Stärken der Offensivakteure Richard Veverka und Sercan Serbest, der eine Donau-Vergangenheit hat. „Bei Gmunden geht es ums Überleben“, weiß Kurt Baumgartner. Gmundens Kunstrasen könnte aber der technisch versierten ASKÖ Donau Linz entgegenkommen. „Wir werden alles geben und wollen nicht verlieren“, ergänzt der Funktionär.

 

Fotocredit: Klaus Haslinger, Harald Dostal 

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